Immer mehr kleine und mittelständische sowie große Unternehmen sind in ihrer Region gesellschaftlich engagiert. Gleichzeitig legen immer mehr zivilgesellschaftliche Akteure Wert darauf, dass Betriebe und Unternehmen sich für soziale und ökologische Ziele in der Region einsetzen. Diese Entwicklung kommt darin zum Ausdruck, dass die EU das Thema „Corporate Social Responsibility“ (CSR) zu einem Leitziel der europäischen Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik gemacht hat. Auch national spielt die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen eine zunehmend wichtigere Rolle, was nicht zuletzt durch die Einrichtung eines CSR-Forums auf Bundesebene und den „Aktionsplan CSR in Deutschland“ deutlich wird.
Vor diesem Hintergrund haben sich unternehmerische CSR-Aktivitäten gemeinsam mit zivilgesellschaftlichen Initiativen zu einem bedeutenden Faktor entwickelt, durch den die internationale Wettbewerbsfähigkeit von Regionen gestärkt und wichtige Beiträge zur lokalen Innovationsfähigkeit und nachhaltigen Entwicklung von Regionen geleistet werden sollen. Dennoch besteht großer Klärungsbedarf, worin genau der Nutzen gesellschaftlicher Verantwortung für die Unternehmen und ihr regionales Umfeld besteht. Unternehmen und Verbänden, aber auch kommunalen Einrichtungen und bürgergesellschaftlichen Organisationen fehlt es nach wie vor an zielgerichteten Handlungsstrategien und Umsetzungskonzepten, mit denen sich positive Wirkungen auf den regionalen Arbeitsmarkt, die soziale Integration oder den Umweltschutz erzielen lassen.
Teilnehmer u.a.:
Prof. Dr. Holger Backhaus-Maul, Fachgebiet „Recht, Verwaltung und Organisation“ im Fachbereich Erziehungswissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Dr. Georg Mildenberger, Leiter der Forschungsabteilung des Heidelberger Centrums für soziale Investitionen und Innovation
Dr. Susanne Lang, Executive Director, Centrum für Corporate Citizenship Deutschland
Peter Kusterer, Leiter Corporate Citizenship & Corporate Affairs, IBM Deutschland
Organisation:
Prof. Dr. Ludger Heidbrink, Direktor des Center for Responsibility Research (CRR)
Prof. Dr. Wolfgang Stark, Professor für Organisationspsychologie und Organisationsentwicklung an der Universität Duisburg-Essen
Ein Workshop des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen
gemeinsam mit dem Labor für Organisationsentwicklung der Universität Duisburg-Essen.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Magdalena Schaeffer, Pressesprecherin, Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI),
Tel. 0201 7204 -152, magdalena.schaeffer@kwi-nrw.de.
Hinweise zur Teilnahme:
Anmeldung bei: Stefan Tewes, Universität Duisburg-Essen, Labor für Organisationsentwicklung, Universitätsstr. 13, 45141 Essen, Tel.: 0201/183-4427, E-Mail: stefan.tewes@uni-due.de
Termin:
19.10.2010 ab 10:00
Veranstaltungsort:
Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI), Goethestr. 31,
45128 Essen
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Wissenschaftler
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Kulturwissenschaften
Arten:
Eintrag:
28.09.2010
Absender:
Magdalena Schaeffer
Abteilung:
Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event32711
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