idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store

Veranstaltung


institutionlogo


12.10.2010 - 12.10.2010 | Leipzig

Warum werden Frauen in Innovationssystemen gesucht und was macht sie erfolgreich?

Vortragsreihe "FIRM - Frauen in der regenerativen Medizin" des TRM Leipzig: Professorin Martina Schraudner (Fraunhofer Gesellschaft, TU Berlin) diskutiert in ihrem Vortrag die Frage, welche Strukturen und Vorgehensweisen in innovationsorientierten Organisationen wie Universitäten, Unternehmen und Forschungseinrichtungen aufgebaut bzw. angedacht werden müssen, um die Leistungsfähigkeit und -bereitschaft von Wissenschaftlerinnen umfassend zu nutzen.

Objektiv gesehen erreichen Frauen seltener als Männer eine Professur oder Führungsposition im Wissenschaftssystem. Liegt das an traditionellen Rollenmustern, der Arbeitsatmosphäre im Wissenschaftsbetrieb oder an den unsicheren Begleitumständen, die den Karrierestart in der Wissenschaft begleiten?

Professorin Martina Schraudner diskutiert in ihrem Vortrag die Frage, welche Strukturen und Vorgehensweisen in innovationsorientierten Organisationen wie Universitäten, Unternehmen und Forschungseinrichtungen aufgebaut bzw. angedacht werden müssen, um die Leistungsfähigkeit und -bereitschaft von Wissenschaftlerinnen umfassend zu nutzen. Dem Vortrag liegt die 2009 veröffentlichte Studie „Frauen im Innovationssystem“ zugrunde, an der Martina Schraudner mitgewirkt hat.
Die Fragestellung der Studie, welche Faktoren maßgeblich zum beruflichen Erfolg von Wissenschaftlerinnen beitragen, ergab eine vielschichtige und komplexe Antwort. Neben der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, wurden unter anderem Networking-Aspekte und die Offenheit von Organisationen für unterschiedliche Meinungen sowie ein wertschätzendes Arbeitsumfeld als Grundlagen für den Erfolg von Wissenschaftlerinnen genannt.

Der Vortrag von Prof. Schraudner beschließt die TRM-Vortragsreihe „FIRM – Frauen in der Regenerativen Medizin“ für das Jahr 2010. Das Translationszentrum für Regenerative Medizin (TRM) der Universität Leipzig gibt mit dieser Vortragsserie renommierten Wissenschaftlerinnen und engagierten Nachwuchswissenschaftlerinnen ein Podium, auf dem neben wissenschaftlichen Ergebnissen der regenerativen Medizin auch über Karrierewege in der Wissenschaft diskutiert wird. Weitere Referentinnen der Veranstaltungsreihe waren in diesem Jahr Prof. Dr. Anna Wobus (Gatersleben), Prof. Dr. Marion Kiechle (München) und Prof. Dr. Wiltrud Richter (Heidelberg).

Hintergrund TRM Leipzig:
Das Translationszentrum für Regenerative Medizin (TRM) der Universität Leipzig unterstützt junge Forschende mit eigenen Vorhaben, die Produkte und Verfahren für Diagnostik und Therapie entwickeln und erfolgreich in die klinische Anwendung bringen wollen. Das Zentrum fördert darüber hinaus gesellschaftswissenschaftliche Fragestellungen in Fächern wie Recht und Ethik, die Rahmenbedingungen der Biomedizin untersuchen. Das TRM Leipzig wurde im Oktober 2006 gegründet und wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, den Freistaat Sachsen und die Universität Leipzig gefördert.

Hinweise zur Teilnahme:

Termin:

12.10.2010 16:00 - 18:00

Veranstaltungsort:

Fraunhofer Institut für Zelltherapie und Immunologie
Konferenzsaal
Perlickstraße 1
04103 Leipzig
Sachsen
Deutschland

Zielgruppe:

Studierende, Wissenschaftler

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

regional

Sachgebiete:

fachunabhängig

Arten:

Eintrag:

06.10.2010

Absender:

Manuela Lißina-Krause

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event32830


Hilfe

Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
Verknüpfungen

Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

Klammern

Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

Wortgruppen

Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

Auswahlkriterien

Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).