Mit welchen Themen beschäftigen sich Studenten in den Fächern Biologie, Medizin und Biophysik? Das erfahren Interessierte beim zweiten Saarbrücker Studierendenkongress, der von Studenten der jeweiligen Fächer organisiert wird. Studenten des dritten Semesters Biologie, Medizin und Biophysik präsentieren in verschiedenen Vorträgen spannende Themen aus den so genannten Lebenswissenschaften. Dabei begeben sie sich unter anderem auf eine „Reise durchs Gehirn“ und erklären, wie Vorbilder in der Natur Erfinder zu technischen Innovationen inspiriert haben. Die Veranstaltung ist auch für Studieninteressierte geeignet, sie können den Studenten am Rande des Kongresses ihre Fragen stellen. Der Studierendenkongress klingt mit einer After-Party aus, zu der alle Teilnehmer und Zuhörer herzlich eingeladen sind.
Etwas Interessantes lernen, Spaß haben und feiern – das können Interessierte beim zweiten Studierendenkongress zum Thema Lebenswissenschaften. 32 Studenten aus dem dritten Semester Biologie, Medizin und Biophysik organisieren mit Hilfe von zehn Tutoren aus höheren Semestern und Biophysik-Professor Markus Hoth ihren zweiten Studierendenkongress am 26. Oktober in der Uni-Aula in Saarbrücken. Dabei präsentieren die Studenten fächerübergreifend moderne Themen aus der Biomedizin und erwerben dabei auch Credit Points für ihr jeweiliges Studium. Nach der Begrüßung durch Unipräsident Volker Linneweber nehmen die Referenten ihre Zuhörer mit auf eine „Reise durchs Gehirn“ und sprechen dabei unter anderem über die Themen Drogen und Schizophrenie. Außerdem halten sie einen Vortrag über das Ohr, referieren über „Toxine - Heilende Gifte“ und erklären die Lungenkrankheit Mukoviszidose. In einem Vortrag über Bionik erfahren die Zuhörer, wie die Natur als Vorbild für technische Innovationen dienen kann.
„Alle Themen wurden von den Studenten selbst recherchiert, dabei mussten sie sich teilweise auch in unbekannte Gebiete einarbeiten. Über ihr Studium hinaus erwerben sie bei der Organisation einer solchen Veranstaltung auch Schlüsselkompetenzen wie beispielsweise das Arbeiten im Team oder einen Vortrag vor Publikum zu halten“, erklärt Professor Markus Hoth.
Programm-Ablauf:
14:00 – 14:15 Uhr Begrüßung (Unipräsident Prof. Dr. Volker Linneweber)
14:00 – 14.45 Uhr Thema 1 „Von Drogen bis Schizophrenie: Eine Reise durchs Gehirn“
14.45 – 15.30 Uhr Thema 2 „Das Ohr: Viel mehr als Schall und Rauch“
15:30 – 16:00 Uhr Pause
16:00 – 16:45 Uhr Thema 3 „Bionik: Natur als Vorbild“
16:45 – 17:30 Uhr Thema 4 „Toxine: Heilende Gifte“
17:30 – 18:15 Uhr Thema 5 „Mukoviszidose: Wenn die Kraft zum Atmen fehlt“
Ab 18:30 Uhr After-Party
Kontakt:
Regina Gratz (Studentin)
Tel. 06831/6513
Julia Marx (Studentin)
E-Mail: juliamarx@onlinehome.de
Prof. Dr. Markus Hoth
Tel. 06841/16-26266
E-Mail: markus.hoth@uks.eu
Hinweise zur Teilnahme:
Während des Kongresses ist für Essen und Trinken gesorgt. Im Anschluss sind alle Zuhörer und Studenten noch zur After-Party eingeladen, dabei sind Eintritt und Getränke kostenlos.
Termin:
26.10.2010 ab 14:00
Veranstaltungsort:
Uni-Aula (Gebäude A3 3)
Campus Saarbrücken
66123 Saarbrücken
Saarland
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Biologie, Medizin, Physik / Astronomie
Arten:
Eintrag:
12.10.2010
Absender:
Irina Urig
Abteilung:
Pressestelle der Universität des Saarlandes
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event32885
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