idw – Informationsdienst Wissenschaft
Nachrichten, Termine, Experten
Nachrichten, Termine, Experten
Die Erkenntnisse der Grundlagenforschung prägen unsere Welt von morgen und übermorgen. Dabei ist Forschung nicht nur ein wichtiger Motor für die Entwicklung neuer Verfahren und Produkte, sondern auch wesentlich für Antworten auf große globale Herausforderungen. Die Max-Planck-Gesellschaft hat in ihren Forschungsperspektiven 2010+ jene Themen identifiziert, die die Schwerpunkte künftiger Arbeit bilden werden. Einige möchten wir Ihnen an diesem Tag vorstellen und Ihnen die Möglichkeit zu einem persönlichen Austausch mit den Wissenschaftlern geben:
• Wir werden immer älter. Aber Altern ist auch ein Risikofaktor für zahlreiche Erkrankungen. So steigen die volkswirtschaftlichen Kosten für die Behandlung von Demenz rasant an. Linda Partridge und ihr Team am MPI für die Biologie des Alterns möchten die Mechanismen des Alterns besser verstehen, um diese Krankheitslast in Zukunft wenigstens zu mindern.
• Die jüngste Finanzkrise war ein Schock für alle, die auf die Stabilität unseres Wirtschaftssystems vertraut haben. Jens Beckert und seine Mitarbeiter am MPI für Gesellschaftsforschung gehen der Frage nach, wie sich Märkte steuern lassen und loten den Handlungsspielraum für die politischen Akteure aus.
• Angesichts der Tatsache, dass die fossilen Energieträger zur Neige gehen, stellt sich nicht nur die Frage nach dem Energiemix der Zukunft. Erheblicher Forschungsbedarf besteht beispielsweise auf dem Gebiet der Energiespeicherung. Robert Schlögl vom Fritz-Haber-Institut erläutert, welche Hürden hier noch zu überwinden sind.
Präsident Peter Gruss wird die Möglichkeiten und Grenzen von Forschungsprospektion erläutern und die Forschungsperspektiven 2010+ der Max-Planck-Gesellschaft im Rahmen dieser Veranstaltung an Staatssekretärin Cornelia Quennet-Thielen überreichen. Im Vorfeld der Pressekonferenz wer¬den wir für Sie die wissenschaftlichen Hintergrundartikel im Internet frei schalten. Die daraus hervorgegangenen Kurzfassungen wurden von NATURE-Journalisten geschrieben und in einem Magazin gebündelt, das für Sie am 18. Oktober zum Mitnehmen bereit liegt.
Bitte melden Sie sich unter 089-2108-1276 oder presse@gv.mpg.de verbindlich bis zum 14. Oktober 2010 an. Im Anhang zu dieser Mail erhalten Sie das Programm. Der folgende Link führt Sie zu einer Anfahrtsbeschreibung: www.wissenschaftsforum-berlin.de/wegweiser.html
Programm der Pressekonferenz am 18. Oktober 2010
10:30 – 10:40 Uhr Begrüßung und Eingangsstatement Prof. Dr. Peter Gruss zu Möglichkeiten und Grenzen von Forschungsprospektion
10:40 – 10:50 Uhr Eingangsstatement Cornelia Quennet-Thielen, Staatssekretärin im BMBF
10:50 – 11:05 Uhr Kurzbericht Prof. Dr. Linda Partridge (MPI für die Biologie des Alterns, Köln) über „Ageing and Ageing Disease“
11:05 – 11:20 Uhr Kurzbericht Prof. Dr. Jens Beckert (MPI für Gesellschaftsforschung, Köln) über „Die institutionelle Steuerung der Wirtschaft“
11: 20 – 11:35 Uhr Kurzbericht Prof. Dr. Robert Schlögl (Fritz-Haber-Institut, Berlin) über „Neue Speichertechnologien für Energie“
11:35 – 12:00 Uhr Diskussion
12:00 – 13:00 Uhr Come-together mit Imbiss
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
18.10.2010 10:30 - 12:00
Anmeldeschluss:
14.10.2010
Veranstaltungsort:
Wissenschaftsforum am Gendarmenmarkt in Berlin
Markgrafenstr. 37
10117 Berlin
Bayern
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Energie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Politik, Recht, Wirtschaft
Arten:
Eintrag:
13.10.2010
Absender:
Dr. Christina Beck
Abteilung:
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event32919
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).
