Mikrofluidische Systeme haben den Vorteil, dass sie transportabel sind direkt am „Point of Care“ – zum Beispiel beim Patienten zuhause – eingesetzt werden können. Im Lab-on-a-Chip – dem „Labor auf dem Chip“ – laufen Reaktionen deutlich schneller ab, als in großen Anlagen. Auch verbrauchen die Minilabore viel weniger Energie als große Reaktionsanlagen. Darüber hinaus sind geringere Mengen an Chemikalien oder medizinische Reagenzien nötig. So kann man mithilfe miniaturisierter Pumpen kleinste Flüssigkeitsmengen bewegen und den Verbrauch um ein Vielfaches verringern.
Aber auch in anderen Disziplinen sind mikrofluidische Lösungen gefragt: zum Beispiel im Maschinenbau, um minimale Mengen Schmieröl zu verteilen, oder in der Fügetechnik, wenn kleinste Mengen Klebstoff dosiert werden sollen.
Dortmund hat zahlreiche Spitzentechnologie-Unternehmen und weist eine Vielzahl an wissenschaftlicher Excellenz auf. Vernetzt man diese miteinander, hat das Potenzial: Potenzial, mehr Wertschöpfung zu generieren und mehr Arbeitsplätze zu schaffen. Um die Partnerschaften in der Region anzuregen, hat die Wirtschaftsförderung Dortmund gemeinsam mit dem IVAM Fachverband für Mikrotechnik im Herbst 2009 die Veranstaltungsreihe „Regionale Produktionspartnerschaften“ gestartet.
Diese wird nun mit drei Veranstaltungen fortgeführt. Kennzeichen der Reihe: jede Veranstaltung hat einen anderen Fokus und findet jeweils an themenspezifischen Orten statt. Die Themen und Termine der folgenden Workshops finden Sie in Kürze hier.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
02.11.2010 10:00 - 14:00
Anmeldeschluss:
28.10.2010
Veranstaltungsort:
ISAS, Otto-Hahn-Str. 6b
44227 Dortmund
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
Wirtschaftsvertreter
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Chemie, Energie, Maschinenbau, Medizin
Arten:
Eintrag:
21.10.2010
Absender:
Mona Okroy
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event33035
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