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30.10.2010 - 30.10.2010 | Hannover

Forschung zum Anfassen

Mehr als 140 Experimente, Ausstellungen, Vorträge, Führungen und Mitmachaktionen bei der „Nacht, die Wissen schafft“ an der Leibniz Universität Hannover

Wissenschaft ist spannend! Die „Nacht, die Wissen schafft“ beweist diese Aussage am Sonnabend, 30. Oktober 2010, von 18 Uhr bis Mitternacht. Institute und Einrichtungen der Leibniz Universität Hannover sind mit mehr als 140 Aktionen dabei. „Die Leibniz Universität ist exzellent in Lehre und Forschung – und das in einer Fächerbreite, die nur wenige Universitäten bieten. Die Besucherinnen und Besucher können sich während der Nacht ein eigenes Bild davon machen“, sagt Prof. Dr.-Ing. Erich Barke, Präsident der Leibniz Universität Hannover. Auf der Website http://www.dienachtdiewissenschafft.de können sich Interessierte ihr persönliches Programm für den Abend und die Nacht zusammenstellen.

An den verschiedenen Standorten entlang der Stadtbahnlinien 4 und 5 gibt es viele Themen zu entdecken: Auf dem Conti-Campus am Königsworther Platz diskutieren beispielsweise Darsteller der Gerichtsshow „Richter Alexander Hold“ über den Zwiespalt von Unterhaltung und richtiger Darstellung der Justiz im Fernsehen. Um clevere Investitionen, Termingeschäfte und der Mathematik von Risiko und Return geht es bei den Wirtschaftswissenschaftlern und den Finanzmathematikern. Drei Vorträge zeigen wissenschaftliche Erkenntnisse für die erfolgreiche Geldanlage, klären, ob Hedgefonds und globale Finanzmarktkrisen Segen oder Fluch sind, und warum Risiko und Rendite aufeinander abgestimmt werden müssen. Im Moritzwinkel zeigt das Institut für Sportwissenschaft, wie Sportler ihr Entscheidungsverhalten trainieren – in einem Experiment können die Besucherinnen und Besucher testen, wie es um das eigene Verhalten steht. Im Hauptgebäude der Leibniz Universität, Welfengarten 1, wirft das Laser Zentrum Hannover ein „Licht auf Laser“ und das Institut für Quantenoptik zeigt, wie man mit Physik spielen kann. Wen so viel Wissen hungrig macht, findet im Lichthof des Hauptgebäudes ein Angebot an Snacks und Getränken. Hier gibt es auch einen Infotresen und Merchandising-Stand.

Die Arbeitsgemeinschaft Politische Psychologie beschäftigt sich mit der Frage „Warum Krieg?“ und führt in einer szenischen Lesung ein Gespräch zwischen Albert Einstein und Sigmund Freud auf. Im Moore stellt das Historische Seminar das Kriegsende 1945 aus Sicht britischer und amerikanischer Kriegsberichterstatter und den Erinnerungen hannoverscher Bürger dar und zeigt in „Die innerdeutsche Grenze in Bild und Film“ den Mauerbau. Beim Stöbern auf dem Bücherflohmarkt der Technischen Informationsbibliothek/Universitätsbibliothek am Königsworther Platz 1B können einige Besucher und Besucherinnen vielleicht sogar als Erinnerung an die „Nacht, die Wissen schafft“ am Abend ihre Lieblingslektüre mit nach Hause nehmen.

Am Universitätsstandort Schneiderberg öffnet das Institut für Erdmessung den Sternenhimmel über Hannover und erklärt, warum man im Norden mehr wiegt und wieso Höhenluft leichter macht, während das Institut für Geodäsie und Geoinformatik Interessierten Satelliten und Sterne näher bringt – sofern der Himmel klar ist.

In der Callinstraße untersucht Professor Berger aus der Lebensmittelchemie „Gene, Gefahren und Genüsse“. Welche Geschmacksstoffe lassen Lebensmittel zum sensorischen Erlebnis werden und was taugen moderne Lebensmittel überhaupt? Was der Zwillingseffekt der Relativitätstheorie ist, wissen die Besucherinnen und Besucher spätestens nach dem Vortrag des Physikers Prof. Olaf Lechtenfeld in der Appelstraße 2. In Herrenhausen führt das Institut für Geobotanik auf den Spuren von Georg Forster, Alexander von Humboldt und Charles Darwin durch die Welt der Pflanzen, während die Fakultät für Architektur die „Homebox“, ein mobiles Minihaus im Holzcontainer, und Entwürfe für ein neues Rathaus in Hannover präsentiert.

Am Standort Marienwerder zeigt das Forschungszentrum Küste im 330 Meter langen Wellenkanal alle 30 Minuten jeweils eine bis zu 2,50 Meter hohe Welle. Nebenan, am Standort Garbsen, präsentieren Institute des Produktionstechnischen Zentrums (PZH) aktuelle Forschungsbeispiele aus dem Maschinenbau: Sie zeigen unter anderem, wie man ohne Lenkung Kurven fahren und geheime Botschaften entschlüsseln kann. Im PZH sind sonst nur sechs Institute der Fakultät für Maschinenbau untergebracht, für die „Nacht, die Wissen schafft“, finden sich hier alle Institute aus dem Maschinenbau zusammen und präsentieren ihre Forschungsergebnisse.

Noch mehr Wissen gibt es während des Novembers der Wissenschaft vom 29. Oktober bis 21. November 2010 - einem Projekt der Initiative Wissenschaft Hannover, an dem sich 70 Einrichtungen mit mehr als 150 Veranstaltungen beteiligen. Mehr dazu unter http://www.science-hannover.de.

Hinweise zur Teilnahme:
Für weitere Informationen steht Ihnen das Team der Pressestelle der Leibniz Universität Hannover unter Telefon 0511 762 5342 oder per E-Mail unter info@pressestelle.uni-hannover.de zur Verfügung.

Termin:

30.10.2010 18:00 - 23:59

Veranstaltungsort:

Verschiedene Adressen. Bitte schauen Sie im Programm unter www.dienachtdiewissenschafft.de nach
30167 Hannover
Niedersachsen
Deutschland

Zielgruppe:

jedermann

Relevanz:

regional

Sachgebiete:

fachunabhängig

Arten:

Eintrag:

25.10.2010

Absender:

Jessica Lumme

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event33078


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