Wissen ist in den seltensten Faellen einfach sichtbar, meistens muss es sichtbar gemacht werden. Die Ergebnisse solcher Sichtbarmachungen verweisen oft nicht eindeutig auf ihren Sinnzusammenhang und zeigen interessanterweise viel mehr aus der Welt ihres Entstehungszusammenhangs als erwartet. Auf dem Workshop wird dieser Gedanke, dass die Sichtbarkeit von Wissen mit dessen Unsichtbarkeit einhergeht, an ganz verschiedenen Beispielen thematisiert. Die Beiträge dauern jeweils ca. 15 Minuten mit anschließender Zeit zur Diskussion.
Herbert Kopp-Oberstebrink:
Unsichtbares im Archiv
Uta Kornmeier:
Röntgen-Visualisierung
Ernst Müller/Falko Schmieder:
Die unsichtbare Hand
Erik Porath:
Die Produktivität des Unsichtbaren in der Psychoanalyse
Armin Schäfer/Julia Kursell:
Hören ist nicht sehen. Unsichtbares Wissen in der Musik der Avantgarde
Heike Schlie:
Kontaktstellen zum Unsichtbaren. Vera Icon und Turiner Grabtuch
Margarete Vöhringer:
Reflexe
Stefan Willer:
Vor Augen stellen. Die Rhetorik der Evidenz
Hinweise zur Teilnahme:
Da der Vortrag in den Ausstellungsräumen stattfindet, ist der normale Eintrittspreis zu entrichten (erm. 4/6 EUR).
Termin:
15.12.2010 14:00 - 19:00
Veranstaltungsort:
Martin-Gropius-Bau, Niederkirchnerstr. 7, 10963 Berlin
(Lounge neben dem Lichthof)
10963 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Studierende, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
lokal
Sachgebiete:
Kulturwissenschaften, Philosophie / Ethik, Sprache / Literatur
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
30.11.2010
Absender:
Sabine Zimmermann
Abteilung:
Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin (ZFL)
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event33481
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