Mick Dodson ist Angehöriger der Yawuru, Ureinwohner West-Australiens. Er ist Professor für Rechtswissenschaft an der Australian National University; 2011 wirkt er als Professor für Australische Studien an der Harvard University/USA. Für seinen Einsatz für die Rechte der australischen Urbevölkerung wurde er 2009 zum Australier des Jahres gewählt. Mick Dodson ist ein international bekannter Verteidiger der Rechte indigener Völker. Er war Mit-glied des ständigen Ausschusses der Vereinten Nationen für indigene Belange und hatte massgeblich Anteil an der Erarbeitung der UN Deklaration über die Rechte der Ureinwoh-ner, die 2007 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet wurde.
Der Vortrag findet statt im Rahmen eines internationalen Forschungs-Workshops über die rechtlichen und politischen Bedingungen des internationalen Handels mit Kulturerbe. Veranstalter ist das Institut i-call, eine Forschungsgruppe zum internationalen Kultur- und Kunstrecht an der Universität Luzern. Die Gruppe wurde 2010 für ihre Forschung auf diesem Gebiet mit dem td-award, dem höchstdotierten Preis der Akademien der Wissenschaften Schweiz, ausgezeichnet.
Hinweise zur Teilnahme:
Vortrag in englischer Sprache. Eintritt frei. Anmeldung bitte an: monika.guggenbuehl@unilu.ch
Termin:
18.01.2011 18:15 - 20:00
Veranstaltungsort:
Kornschütte, Kornmarkt 3
6004 Luzern
Luzern
Schweiz
Zielgruppe:
Journalisten, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Politik, Recht
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
12.01.2011
Absender:
lic.phil. Martina Pletscher
Abteilung:
Stelle für Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event33729
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