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Veranstaltung


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27.10.2011 - 28.10.2011 | Aachen

Open-Innovation

Open Innovation beschreibt die Praxis, die Welt außerhalb des eigenen Unternehmens in die Problemlösung im Innovationsprozess einzubeziehen, anstelle sich nur auf die internen Fähigkeiten der eigenen Forscher und Entwickler zu verlassen. Dies geschieht dabei nicht in Form klassischer Forschungs- und Entwicklungskooperationen, sondern durch einen offenen Aufruf an oder eine breite Suche in einem großen, undefinierten Netzwerk an Akteuren, an der Problemlösung mitzuwirken.

In Unternehmen wie Nike, Procter&Gamble, DGM, Siemens, Bayer oder 3M gilt Open Innovation heute als eine zentrale Möglichkeit, den Innovationserfolg zu steigern. Entscheidende Unterstützung bei der Umsetzung liefern verschiedenen Methoden sowie Plattformen und Open-Innovation-Dienstleister. Dieses Seminar bietet eine umsetzungsorientierte Anleitung, von Open Innovation zu profitieren, die richtigen Methoden auszuwählen und die Fallstricke der Pioniere zu vermeiden.

Mit Hilfe dieses Seminars lernen die Teilnehmer die verschiedenen Methoden und das nötige Handwerkszeug für Open Innovation kennen. Anhand von detaillierten Fallbeispielen wird diskutiert, wie und wann Strategien zur Integration externer Akteure im Innovationsprozess eingesetzt greifen und wie diese im eigenen Unternehmen eingesetzt werden können.

Weitere Informationen zum Thema: www.open-innovation.com

Stichpunkte und Themen:

• Welche Wertschöpfungsprinzipien hinter Open Innovation stehen – und wie diese zur Grundlage innovativer Geschäftsmodelle werden

• Wie Unternehmen die Kreativität von externen Akteuren für sich professionell nutzen können, um die Produktivität der eigenen Entwicklung zu stärken

• Was Lead User sind und wie Unternehmen mittels der Lead-User-Methodik Innovationen aus der Kundendomäne identifizieren und transferieren können

• Welche konkreten Tools und Methoden es im Bereich Open Innovation gibt – und was wir in Pilotierungen von der Anwendung dieser Tools in der deutschen Industrie gelernt haben

• Welche Chance Open Innovation für Forschungsinstitute und Entwicklungsstellen bietet – gerade auch im Bereich Technologietransfer

• Welche Grenzen Open Innovation hat – und wie Unternehmen die Balance zwischen offener und geschlossener Innovation schaffen können

Das Fortbildungsseminar steht unter der fachlichen Leitung von Prof. Dr. Frank Piller, Lehrstuhl für Technologie- und Innovationsmanagement der RWTH Aachen.

Weitere Informationen zur Veranstaltung und Anmeldung unter http://www.dgm.de/fortbildung/?tgnr=1110

Hinweise zur Teilnahme:
Teilnahmegebühr:
1.070,- EURO

Teilnahmegebühr für DGM-Mitglieder:
Persönliche DGM-Mitglieder bzw. 1 Mitarbeiter eines DGM-Mitgliedsinstitutes / DGM-Mitgliedsunternehmens: 970,- EURO

In der Teilnahmegebühr sind enthalten:
• Seminarunterlagen
• Pausengetränke
• Mittagessen*
• ein gemeinsames Abendessen*
(* Alle Preise verstehen sich inkl. 19% MwSt.)

Termin:

27.10.2011 - 28.10.2011

Veranstaltungsort:

RWTH Aachen
Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Technologie- und Innovationsmanagement
Kackertstraße 15-17
52072 Aachen
Nordrhein-Westfalen
Deutschland

Zielgruppe:

Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften

Arten:

Seminar / Workshop / Diskussion

Eintrag:

21.02.2011

Absender:

Marco Roßnagel

Abteilung:

Pressereferat

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event34323

Anhang
attachment icon Flyer Fortbildungsseminar Open-Innovation

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