Das Internationale Symposium der Informationswissenschaft wird jedes zweite Jahr vom Hochschulverband Informationswissenschaft e.V. an unterschiedlichen Hochschulstandorten durchgeführt und gilt als die zentrale Plattform für informationswissenschaftliche Forschung im deutschsprachigen Raum. Inhaltlich stehen die Symposien stellvertretend für die Entwicklung der Informationsgesellschaft. Sie beschäftigen sich stets sowohl mit den zentralen Aufgaben als auch wechselnden Anforderungen, die an die Informationswissenschaft gestellt werden und den Schwierigkeiten, die sich daraus ergeben. Im Rahmen der Konferenzreihe wird es unterschiedlichste Vorträge aus verschiedenen Themengebieten geben, die bedeutende Fragestellungen aus der Informationswissenschaft aufgreifen.
Eröffnet wird die Konferenz am Mittwoch, 9. März 2011, um 13:00 Uhr (Hörsaal 1) durch Prof. Dr. Wolfgang-Uwe Friedrich, Präsident der Stiftung Universität Hildesheim.
„Die Auseinandersetzung mit Wissen und Information und den dazugehörigen Prozessen ist der Kern der Informationswissenschaft. Damit ist sie am Puls der Zeit, denn die Verfügbarkeit von Wissen und Information stellt die Grundlage für die Entfaltung von Wissenschaft und Bildung dar. Die Universität ist ein Ort, wo Wissen entsteht und Bildung geboten wird“, betont der Universitätspräsident und fügt hinzu: „Wie global sind Information und Wissen und wie können potentielle geographische, kulturelle oder andersartige Grenzen überwunden werden? Welcher monetäre Aufwand ist zu leisten, um an Information am rechten Ort, zur rechten Zeit zu kommen, um auf dieser Basis die richtigen Entscheidungen zu treffen und zu handeln?“
Die Beiträge der diesjährigen Konferenz lassen sich unter anderem folgenden Themenschwerpunkten zuordnen: Social Web, Informationsverhalten und -kompetenz, Wissens- und Informationsmanagement, Globalisierung von Informationsprozessen, Mensch-Maschine-Interaktion, Informationsinfrastruktur und ihre Weiterentwicklung.
Am Donnerstag, 10. März 2011, wird um 20:00 Uhr der Gerhard-Lustig-Preis für die beste studentische Abschlussarbeit im Bereich der Informationswissenschaft aus dem Zeitraum 2009-2011 verliehen (im Roemer- und Pelizaeus –Museum, Am Steine 1-2, Hildesheim).
Am Freitag, 11. März, findet um 13:30 Uhr eine Diskussion zum Thema Urheberrecht statt: „Wie sozial und wie frei können Wissen und Information über das Urheberrecht in Bildung und Wissenschaft sein?“
Neben den wissenschaftlichen Beiträgen werden auch Erfahrungsberichte aus der Praxis in das Vortragsprogramm integriert. Der 1. ISI Praxis-Track bietet so die Gelegenheit, Erfahrungen aus der Anwendung, Evaluation und Weiterentwicklung informationswissenschaftlicher Konzepte in öffentlichen und privatwirtschaftlichen Institutionen in den Wissenschaftsbetrieb verstärkt einzubringen.
Weitere Informationen finden Sie im Web unter: http://www.isi2011.de
Veranstaltungsort der Konferenz ist der Hauptcampus der Stiftung Universität Hildesheim, Marienburger Platz 22.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
09.03.2011 ab 13:00 - 11.03.2011 15:45
Anmeldeschluss:
09.03.2011
Veranstaltungsort:
Veranstaltungsort der Konferenz ist der Hauptcampus der Stiftung Universität Hildesheim, Marienburger Platz 22. Die Eröffnung findet in Hörsaal 1 statt.
31141 Hildesheim
Niedersachsen
Deutschland
Zielgruppe:
Studierende, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
international
Sachgebiete:
Informationstechnik, Sprache / Literatur
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung, Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
05.03.2011
Absender:
Isa Lange
Abteilung:
Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event34436
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