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Nachrichten, Termine, Experten
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Um klare Regelungen anzustoßen, zielt der Workshop des KKS-Netzwerks (Netzwerk der Koordinierungszentren für Klinische Studien) darauf ab, auf der Basis regulatorischer Anforderungen ein auf nationaler Ebene umsetzbares Konzept zur digitalen Archivierung papierbasierter Akten von Studienpatienten aufzuzeigen bzw. im Diskurs zu entwickeln. Technische Machbarkeit und Finanzierbarkeit sowie die Anforderungen auf Sponsoren- und Behördenseite sollen in der Diskussion eine wesentliche Rolle spielen. Dabei wird den Teilnehmern Gelegenheit gegeben, die am eigenen Standort realisierten Lösungen zu diskutieren und auf der Basis des Konzepts zu überprüfen.
Moderation:
Prof. Dr. Klaus Kuhn, Lehrstuhl für Medizinische Informatik und Direktor des Instituts für Medizinische Statistik und Epidemiologie des Klinikums rechts der Isar der Technischen Universität München
Referenten/Panel:
- Gabriele Schwarz, Leiterin des Sachgebiets Klinische Prüfungen
- GCP Inspektionen, BfArM
- Prof. Dr. Paul Schmücker, Lehrstuhl Medizinische Informatik, Institut für Medizinische Informatik, Hochschule Mannheim
- Arthur Hecht, Leiter Clinical Quality Assurance, Boehringer Ingelheim
- Christian D. Kohl, Leiter IT, KKS Heidelberg, Heidelberg
- Guido Scharf, Leiter Zentrales Inspektorat für klinische Prüfstellen in Nordrhein-Westfalen
Das KKS-Netzwerk unterstützt bundesweit Wissenschaftler und Ärzte aus universitärer Forschung und Industrie bei der Konzeption, Durchführung und Auswertung klinischer Studienprojekte. 1998 als Fördermaßnahme des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) ins Leben gerufen, stärken die Koordinierungszentren für Klinische Studien durch ein breites Spektrum von Wissenschaftsdienstleistungen innovative Forschungsvorhaben in der Medizin und machen sich für patentenorientierte klinische Studien in Deutschland stark.
Hinweise zur Teilnahme:
Teilnahmegebühr:
300 €, ermäßigte Gebühr für Mitglieder von Universitäten und Behörden 150 €.
Bei der Digitalisierung von Krankenakten von Patienten aus klinischen Studien ist zurzeit immer noch unklar, inwieweit die digitalisierten und mikroverfilmten Akten als Source Documents von Zulassungsbehörden bzw. Inspektoraten akzeptiert werden.
Der Workshop richtet sich an für die Archivierung verantwortliche Mitarbeiter Medizinischer Fakultäten / Universitätskliniken und Krankenhäuser, verantwortliche Mitarbeiter in Klinischer Forschung, IT und QM akademischer Studienzentren sowie der Industrie und Mitarbeiter von Landesüberwachungsbehörden.
Begrenzte Teilnehmerzahl!
Anmeldung bitte per Fax-Vordruck (Download über www.kks-netzwerk.de) an die Geschäftsstelle des KKS-Netzwerks.
Termin:
12.04.2011 10:00 - 17:00
Veranstaltungsort:
Köln, Tagungszentrum Maternushaus
Kardinal-Frings-Straße 1
50668 Köln
50668 Köln
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Informationstechnik, Medizin
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
24.03.2011
Absender:
Christoph Wanko
Abteilung:
Stabsstelle Kommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event34673
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