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Bis zu seiner Verhaftung am 11. April 2011 weigerte sich Côte d’Ivoires Präsident Laurent Gbagbo anzuerkennen, dass er die Wahlen im November 2010 gegen seinen Herausforderer Alassane Ouattara verloren hatte. Monatelang tobte ein erbarmungsloser Machtkampf mit vielen zivilen Opfern. Nach gescheiterten Bemühungen der Vereinten Nationen, der Afrikanischen Union und der westafrikanischen Staatengemeinschaft ECOWAS, Gbagbo zur Aufgabe zu bewegen und Ouattara das Präsidentenamt zu übertragen, verhängte der VN-Sicherheitsrat umfangreiche Sanktionen. Am 4. April 2011 beschossen die Vereinten Nationen und Frankreich den Präsidentenpalast, eine für viele überraschende Eskalation. Welche Konsequenzen ergeben sich hieraus für die Côte d’Ivoire, darüber hinaus aber auch für ganz Westafrika, Frankreich und die VN? Ist das Vorgehen „alternativlos“ (so das Unwort des Jahres) oder wenigstens gerechtfertigt?
Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Termin:
17.05.2011 18:00 - 19:30
Veranstaltungsort:
GIGA German Institute of Global and Area Studies
Neuer Jungfernstieg 21
Raum 519 (5. Stock)
20354 Hamburg
Hamburg
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Geowissenschaften, Gesellschaft, Politik
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
06.05.2011
Absender:
Verena Schweiger
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event35304
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