Der Briefwechsel zwischen Alexander von Humboldt und dem berühmten Altertumsforscher und Philologen August Böckh belegt die intensive Auseinandersetzung des Naturforschers Humboldt mit der griechischen und römischen Antike. Die Briefe spiegeln Böckhs großen Einfluss auf Humboldts wissenschaftshistorisches Denken und dessen Niederschlag in den "Kritischen Untersuchungen über die historische Entwickelung der geographischen Kenntnisse von der Neuen Welt " und im "Kosmos" wider.
Darüber hinaus wirft die Korrespondenz Licht auf das gemeinsame Engagement der beiden Akademiemitglieder für die Entwicklung Berlins zu einem bedeutenden Zentrum der preußischen Wissenschaft.
Humboldt wohnte von 1842 bis zu seinem Tode in der Oranienburger Straße 67. Der „Aufsturz“ (www.aufsturz.de) pfl egt das Andenken an den großen Berliner Gelehrten am historischen Ort.
Begrüßung
Ingo Schwarz
Alexander-von-Humboldt-Forschungsstelle der Akademie
Einführung
Eberhard Knobloch
Alexander-von-Humboldt-Forschungsstelle der Akademie
Vortrag
Ansichten der Antike
Humboldt und Böckh in ihrem Briefwechsel
Romy Werther
Alexander-von-Humboldt-Forschungsstelle der Akademie
Lesung aus dem Briefwechsel
Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Termin:
21.06.2011 18:00 - 21:30
Veranstaltungsort:
Klub „Aufsturz“, Oranienburger Straße 67, 10117 Berlin
10117 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Kulturwissenschaften, Sprache / Literatur
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
26.05.2011
Absender:
Gisela Lerch
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event35575
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).