12. – 16. September 2011
JLU Gießen
Diese Materialien verbindet die Eigenschaft, dass sie extern einfallende hochenergetische Strahlung aus Photonen oder Teilchen absorbiert und entsprechend der deponierten Energie Licht aussendet, das man mit verschiedenen Photosensoren quantitativ nachweist. Man hat somit einen Detektor zum Nachweis der Energie und dem Zeitpunkt des Auftreffens der Strahlung.
Dieses Messprinzip hat nach anfänglichem Einsatz in der Kernphysik in der Zwischenzeit Einzug in vielen Forschungs- und Anwendungsgebieten gefunden. Neben den großen Detektorsystemen in der Kern- und Hochenergiephysik, der Astrophysik auf der Erde und im Weltraum und der Sicherheitstechnologie sind Szintillationsdetektoren Grundlage moderner Tomographiemethoden in der Medizin wie etwa CT oder PET.
Die Tagung befasst sich neben den physikalischen Grundlagen zum Verständnis der Mechanismen, der Charakterisierung neuer Materialien vor allem mit der vielseitigen Anwendung in Forschung und Industrie. Entsprechend wird ein weit gefächertes Spektrum an Teilnehmern erwarten. Auf Grund der bisherigen Tagungen, die im Turnus von zwei Jahren stattfinden, werden ca. 350 TeilnehmerInnen weltweit aus ca. 30 Ländern erwartet.
Auf Grund langjähriger Forschung und Detektoranwendungen auf dem Gebiet der Szintillationsdetektoren wurde uns die Durchführung der Tagung übertragen.
Dr. Rainer W. Novotny
Chair der SCINT 2011
II. Physikalisches Institut
Heinrich-Buff-Ring 16
35392 Giessen
Tel.: 0641 9933277
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
12.09.2011 - 16.09.2011
Veranstaltungsort:
Campus Naturwissenschaften,
Heinrich-Buff-Ring
35392 Gießen
Hessen
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
international
Sachgebiete:
Physik / Astronomie
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung
Eintrag:
13.07.2011
Absender:
Lisa Dittrich
Abteilung:
Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event36053
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