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Veranstaltung


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13.10.2011 - 14.10.2011 | Siegen

Mörderinnen. Verbrechen – Körper – Inszenierung

'Verbrecherinnen werden nicht als Verbrecherinnen geboren, sondern dazu gemacht.' So könnte man – frei nach Simone de Beauvoir – argumentieren, wenn es um die mediale Konstruktion und Repräsentation von Frauen geht, die töten. Die Tagung wird vom Zentrum für Gender Studies der Universität Siegen/GeStu_S veranstaltet.

Weibliche Verbrechen werden nicht allein als Normverletzungen im ethischen, juristischen oder humanitären Sinne wahrgenommen – sondern auch und vor allem als Verstöße gegen Gendernormen.
Welche Körperstereotype werden in diversen Medien und Gattungen mobilisiert oder kritisch befragt? Welche Vorstellungen von ‚richtigen‘ Geschlechterverhältnissen und Geschlechtsidentitäten kommen ins Spiel? Ist männliche Gewalt selbstverständlich, weibliche Gewalt skandalös? Warum wird 'fehlende' Weiblichkeit so oft zum Kriterium der öffentlichen Meinungsbildung über die Verbrecherin oder Mörderin?
Diese Fragen werden von WissenschaftlerInnen aus unterschiedlichen Disziplinen
an Repräsentationen von Mörderinnen in Film, Bild, Oper, Literatur und Massenmedien diskutiert.

Hinweise zur Teilnahme:
Die Tagung ist öffentlich und kostenfrei, um formlose Anmeldung wird gebeten.

Termin:

13.10.2011 ab 14:00 - 14.10.2011 15:00

Veranstaltungsort:

Artur Woll-Haus, Am Eichenhang 50
57076 Siegen
Nordrhein-Westfalen
Deutschland

Zielgruppe:

Studierende, Wissenschaftler

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Kunst / Design, Musik / Theater, Sprache / Literatur

Arten:

Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung

Eintrag:

15.09.2011

Absender:

Kordula Lindner-Jarchow M.A.

Abteilung:

Presse- und Kommunikationsstelle

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event36661

Anhang
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