Städte sind die vielleicht vielschichtigsten Gebilde, die die Menschen geschaffen haben. In ihren vielfältigen materiellen und ästhetischen Formen verkörpert sich das kollektive Gedächtnis, zugleich verdichten sich in ihnen die ökonomischen, sozialen, technologischen, ökologischen und kulturellen Kämpfe und Wandlungsprozesse der globalen Gesellschaft.
Welche Entwicklungstendenzen und Probleme zeichnen sich in dem gegenwärtigen weltumspannenden Verstädterungsprozess ab, nach welchen Kriterien werden Städte heute betrachtet und gestaltet, wie werden sie umgebaut?
Welchen wechselseitigen Konstitutionszusammenhang gibt es zwischen Stadtentwicklung und Geschlechterbeziehungen, zwischen Körper, Sprache und Stadtraum?
Welches urbane Bewusstsein archivieren Kunst und Literatur, welche Lebensformen erproben sie prospektiv?
Vor diesem Hintergrund versammelt der Band Stellungnahmen verschiedener Disziplinen, die sich mit den Bereichen Stadtentwicklung, Stadtplanung, Architektur, Geschlechterforschung, Stadt und Sprache, Literatur, Kultur und Urbanität auseinandersetzen, um sie in einen gemeinsamen Diskussionskontext zu rufen und so neue Verständnisperspektiven zu eröffnen.
Der Band bildet den Auftakt zu einer HCU-Publikationsreihe.
Hinweise zur Teilnahme:
Um Anmeldung wird gebeten unter kommunikation@hcu-hamburg.de
Termin:
10.10.2011 18:30 - 21:00
Anmeldeschluss:
05.10.2011
Veranstaltungsort:
Präsidium der HafenCity Universität Hamburg, Großer Grasbrook 9, Ecke Dalmannkai, 20457 Hamburg, 1. OG.
20457 Hamburg
Hamburg
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Bauwesen / Architektur, Gesellschaft, Kulturwissenschaften
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion, Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
27.09.2011
Absender:
Mechtild Freiin v. Münchhausen
Abteilung:
Referat für Kommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event36985
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).