Der Bundestag hat Anfang des Jahres eine Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität" eingesetzt und diskutiert auch über neue Wohlstandsmodelle der Zukunft. Ist dies eine Debatte lediglich für wohlhabende Nationen wie Deutschland? Wie wird diese Diskussion international geführt? Was bedeutet sie für schnell wachsende Entwicklungsländer? Und welche Schlüsse müssen wir für uns ziehen, wenn wir diese globale Perspektive einnehmen?
Jenseits einer Debatte von Konzepten, stellt sich darüber hinaus die Frage, wer Agenten eines möglichen Wandels sein könnten. Welche Rolle könnten hier internationale NGOs spielen?
Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der von Timon Wehnert, Büro Berlin des Wuppertal Instituts, moderierten Diskussion.
Dr. Maja Göpel arbeitet und forscht seit 15 Jahren zu Nachhaltigkeit und Globalisierung. Seit 2008 leitet sie beim World Future Council das Programm Zukunftsgerechtigkeit. Prof. Dr. Uwe Schneidewind ist Präsident des Wuppertal Instituts und ist u.a. Mitglied des Club of Rome sowie der Enquete Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität".
Mit dieser Veranstaltung stellt das Berliner Büro des Wuppertal Instituts zugleich seinen neuen Standort im ProjektZentrum Berlin der Stiftung Mercator vor.
Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt ist frei - die Plätze sind jedoch begrenzt. Anmeldung per E-Mail unter kristina.wagner@wupperinst.org oder per Fax unter 030 2809-4895.
Termin:
21.11.2011 19:00 - 22:00
Veranstaltungsort:
ProjektZentrum Berlin der Stiftung Mercator
Neue Promenade 6
10178 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
fachunabhängig
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion, Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
27.10.2011
Absender:
Dorle Riechert
Abteilung:
Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event37394
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).