Inwiefern eine Bildtheorie des Filmes möglich sein kann, soll innerhalb der Tagung „Bewegtbilder. Grenzen und Möglichkeiten einer Bildtheorie des Films“ ausgelotet werden. Sieht man den Film oder das filmische Bild im weitesten Sinne als ein intermediales, multimodales und multicodales Repräsentationsfeld, das innerhalb verschiedener Dimensionen potentiell Schrift enthalten kann, potentiell visuell und/oder auditiv ist und potentiell Bewegung darstellen kann, wird schnell erkenntlich, dass man sich diesem Phänomen innerhalb einer Bildwissenschaft auf ganz unterschiedliche Arten nähern kann. Eine grobe Unterteilung des Problemfeldes in folgende Dimensionen scheint sich anzubieten:
* Die technische Dimension des filmischen Bildes
* Die Wahrnehmungsdimension des filmischen Bildes
* Die kontextuelle Dimension des filmischen Bildes
Die Tagung bietet die Möglichkeit, Untersuchungen zum Verhältnis von Bildstruktur und Dispositiv anzustellen, das Problem des Bildbegriffs in Bezug auf eine Filmbildtheorie zu diskutieren oder sich mit Analysen von Repräsentationsmodalitäten, Bildfehlern, Bildmodulationen und Ausarbeitungen zu einer Typologie filmischer Bilder auseinanderzusetzen.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
01.12.2011 - 02.12.2011
Veranstaltungsort:
Fachhochschule Kiel
Sokratesplatz 2
Senatssaal, 7. Etage
24149 Kiel
Schleswig-Holstein
Deutschland
Zielgruppe:
Studierende, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Medien- und Kommunikationswissenschaften
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung
Eintrag:
27.10.2011
Absender:
Frauke Schäfer
Abteilung:
Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event37411
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