Dass Soldaten im Krieg nicht nur Ihresgleichen töten, sondern auch Unbeteiligte morden und mitunter zu Massenmördern an Zivilisten werden, ist hinreichend dokumentiert. Warum dem so ist, gehört zu den nach wie vor umstrittenen Fragen, die anlässlich der Publikation des Buches von Sönke Neitzel und Harald Welzer "Soldaten. Protokolle vom Kämpfen, Töten und Sterben" erneut die Öffentlichkeit beschäftigt haben. In dieser Podiumsdiskussion wird gefragt, ob und in welcher Weise aus der Vielzahl von Einzelfällen – vom Zweiten Weltkrieg über Vietnam bis nach Afghanistan – verallgemeinerbare Schlüsse gezogen werden können.
Teilnehmer: Prof. Dr. Bernd Greiner (Hamburg), Prof. Dr. Sönke Neitzel (Glasgow) und Prof. Dr. Jan Philipp Reemtsma (Hamburg)
Moderation: Prof. Dr. Jürgen Zimmerer (Hamburg)
Hinweise zur Teilnahme:
Eintritt: frei; Beginn: 20 Uhr, Einlass ab 19.30 Uhr
Termin:
07.12.2011 20:00 - 22:00
Veranstaltungsort:
Hamburger Institut für Sozialforschung, Mittelweg 36
1. Stock, Raum 106
20148 Hamburg
Hamburg
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Politik
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
16.11.2011
Absender:
Dr. Regine Klose-Wolf
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event37664
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