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Veranstaltung


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07.12.2011 - 07.12.2011 | Hamburg

Soldaten. Töten im 20. Jahrhundert

Erste Veranstaltung im Rahmen der Reihe "Hamburger Vorträge zu Gewalt und Genozid"; Organisiert von der Professur für die Geschichte Afrikas (Prof. Dr. Jürgen Zimmerer) der Universität Hamburg in Verbindung mit dem International Network of Genocide Scholars (INoGS) und dem Hamburger Institut für Sozialforschung (HIS)

Dass Soldaten im Krieg nicht nur Ihresgleichen töten, sondern auch Unbeteiligte morden und mitunter zu Massenmördern an Zivilisten werden, ist hinreichend dokumentiert. Warum dem so ist, gehört zu den nach wie vor umstrittenen Fragen, die anlässlich der Publikation des Buches von Sönke Neitzel und Harald Welzer "Soldaten. Protokolle vom Kämpfen, Töten und Sterben" erneut die Öffentlichkeit beschäftigt haben. In dieser Podiumsdiskussion wird gefragt, ob und in welcher Weise aus der Vielzahl von Einzelfällen – vom Zweiten Weltkrieg über Vietnam bis nach Afghanistan – verallgemeinerbare Schlüsse gezogen werden können.

Teilnehmer: Prof. Dr. Bernd Greiner (Hamburg), Prof. Dr. Sönke Neitzel (Glasgow) und Prof. Dr. Jan Philipp Reemtsma (Hamburg)
Moderation: Prof. Dr. Jürgen Zimmerer (Hamburg)

Hinweise zur Teilnahme:
Eintritt: frei; Beginn: 20 Uhr, Einlass ab 19.30 Uhr

Termin:

07.12.2011 20:00 - 22:00

Veranstaltungsort:

Hamburger Institut für Sozialforschung, Mittelweg 36
1. Stock, Raum 106
20148 Hamburg
Hamburg
Deutschland

Zielgruppe:

jedermann

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Gesellschaft, Politik

Arten:

Vortrag / Kolloquium / Vorlesung

Eintrag:

16.11.2011

Absender:

Dr. Regine Klose-Wolf

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event37664

Anhang
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