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Veranstaltung


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04.03.2012 - 09.03.2012 | Ermatingen

Systematische Beurteilung technischer Schadensfälle

Häufig sind es grobe Verstöße gegen grundlegende Regeln für den Einsatz metallischer Werkstoffe, die einen erheblichen Teil der technischen Schadensfälle verursachen. Seltener versagen Bauteile infolge eines komplexen Zusammenwirkens unvorhersehbarer Einflüsse. Auch Werkstofffehler führen entgegen einer weit verbreiteten Ansicht nur vereinzelt zur Funktionsunfähigkeit von Maschinen, Anlagen oder Konstruktionselementen.

Um die Grenzen bei der Verwendung der Werkstoffe zu verstehen und sie den Anforderungen anpassen zu können, müssen die werkstoffkundlichen Vorgänge bekannt sein, die bei der Überbeanspruchung und Zerstörung eines Bauteils ablaufen.

Das defekte Bauteil ist der Datenträger für Informationen über den Werkstoff und seinen individuellen Zustand, über mechanische, tribologische und korrosive Beanspruchungen denen er ausgesetzt war und es enthält Informationen über die Abmessungen, die seine konstruktive Auslegung widerspiegeln sowie über die Art und Qualität der Fertigungsverfahren. Die Schadensanalyse liefert somit wesentliche Erkenntnisse für die Weiterentwicklung von Bauteilen und die Optimierung der Bauteilsicherheit.

Das Intensivseminar wendet sich an Techniker und Ingenieure, die ihren untersuchungsmethodischen Kenntnisstand im Hinblick auf Qualitätssicherung und Schadensanalyse erweitern wollen.

Das Schadensanalyse-Seminar legt weiterhin den Schwerpunkt auf die Systematik der Schadensanalyse und auf die Erläuterung der werkstoffkundlichen Zusammenhänge. Zusätzlich wird dem häufig geäußerten Wunsch entsprochen, das Gelernte in praktischen Übungen am Beispiel von realen Schadensfällen anzuwenden.

Die Gruppenarbeit dient zugleich der Netzwerkbildung unter den Fachkolleginnen und -kollegen, einer neben der Aneignung des schadensanalytischen Spezialwissens unabdingbaren Voraussetzung für eine erfolgreiche Aufklärung von Schadensfällen.

Das Intensivseminar steht unter der gemeinsamen fachlichen Leitung von Prof. Dr.-Ing. Michael Pohl, Institut für Werkstoffe/Werkstoffprüfung, Ruhr-Universität Bochum und Prof. Dr.-Ing. Günter Lange, Institut für Werkstoffe, Technische Universität Braunschweig. Die Seminarleiter sind seit Jahrzehnten auf dem Gebiet der Schadensanalyse tätig. Sie zählen zu den führenden Fachleuten in diesem Bereich und veranstalten dieses Fortbildungsseminar ununterbrochen seit über 25 Jahren.

Weitere Informationen zur Veranstaltung und Anmeldung unter http://www.dgm.de/fortbildung/?tgnr=1233

Hinweise zur Teilnahme:
Teilnahmegebühr:
3.520,- EURO

Teilnahmegebühr für DGM / SVMT / DVM-Mitglieder:
Persönliche DGM-Mitglieder bzw. 1 Mitarbeiter eines DGM-Mitgliedsinstitutes / DGM-Mitgliedsunternehmens:
3.390,- EURO

In der Teilnahmegebühr sind enthalten:
• Das seminarbegleitende Buch
• Kaffeepausengetränke
• 5 Übernachtungen inkl. Frühstück
• Mittagessen an 5 Tagen
• Abendessen an 5 Tagen
• Exkursion am Mittwoch

Termin:

04.03.2012 - 09.03.2012

Veranstaltungsort:

Wolfsberg
Ausbildungszentrum Ermatingen
8272 Ermatingen
Thurgau
Schweiz

Zielgruppe:

Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

international

Sachgebiete:

Maschinenbau, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften

Arten:

Seminar / Workshop / Diskussion

Eintrag:

19.11.2011

Absender:

Marco Roßnagel

Abteilung:

Pressereferat

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event37700

Anhang
attachment icon Flyer Systematische Beurteilung technischer Schadensfälle

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