Bei der Entstehung und dem Verlauf chronischer Krankheiten kommt gesundheitsbezogenen Risikofaktoren eine entscheidende Rolle zu. Viele Risikofaktoren sind eng mit individuellen Lebensumständen (Arbeit, Familie) verknüpft und/oder Teil der persönlichen Lebensstile (z.B. Ernährung, Sport, Rauchen). Aus diesem Grund werden Aspekte der individuellen Lebensumwelt ebenso wie der Faktor Lebensstil in den Rehabilitationsprozess integriert.
Lebensstilbezogene Maßnahmen in der Rehabilitation zielen darauf ab, Gesundheitsrisiken wie auch potenzielle Schutzfaktoren zu identifizieren und zu modifizieren. Empfehlungen welche Schutz- bzw. Risikofaktoren in welchem Ausmaß gestärkt bzw. unterdrückt werden müssen, stützen sich auf epidemiologische und klinische Evidenz. Diese Empfehlungen spiegeln aber auch gesellschaftliche Gesundheitsnormen, die vom Individuum zum Teil deutliche Veränderungen im Lebensstil verlangen.
Der Erfolg gesundheitsorientierter Maßnahmen hängt zu einem großen Teil vom individuellen Veränderungspotenzial ab. Zur Schaffung eines gesundheitsorientierten Lebensstils sind geeignete Maßnahmen und Strategien zu vermitteln, um die Veränderung und Aufrechterhaltung des Lebensstils auch in der Zeit nach der Rehabilitation zu unterstützen.
Hinweise zur Teilnahme:
Online-Anmeldung unter
www.fr.reha-verbund.de
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Dr. Angelika Uhlmann (Geschäftsstelle des RFV)
Tel: 0761-270 73530
Fax: 0761-270 73310
Termin:
10.02.2012 ab 13:30 - 11.02.2012 12:30
Veranstaltungsort:
Hörsaal Frauenklinik
Universitätsklinikum Freiburg
Hugstetterstr. 55
79106 Freiburg
Baden-Württemberg
Deutschland
Zielgruppe:
Lehrer/Schüler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Medizin, Psychologie
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung
Eintrag:
24.11.2011
Absender:
Christine Parsdorfer
Abteilung:
Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event37747
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).