Der Betrugsfall „Hermann und Brach“ aus dem Jahre 1997 ist vielen Menschen im Gedächtnis. Niemand hätte vorher einen solch systematischen Wissenschaftsbetrug in Deutschland für möglich gehalten – und das in einem angesehenen Institut. Waren das schwarze Schafe oder war das nur die Spitze des Eisbergs? Haben wir aus diesem Fall gelernt und wie sieht es heute unter der Oberfläche der „reinen Wissenschaft“ aus? Funktioniert die Selbstkontrolle der Wissenschaft noch?
Am Donnerstag, den 15. Dezember um 19 Uhr im Hörsaal von caesar erzählt Dr. Hubert Rehm aus Freiburg im Breisgau in seinem Vortrag
„Betrug in der Wissenschaft“
interessante Geschichten aus dem Laboralltag und stellt berühmte Betrugsfälle vor. Er klärt, was man überhaupt unter Betrug in der Wissenschaft versteht, warum Wissenschaftler zu Täter werden und was man dagegen unternehmen kann.
Hinweise zur Teilnahme:
Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig und eine Reservierung von Plätzen nicht möglich. Wir empfehlen ein frühzeitiges Erscheinen, da die Anzahl der Plätze begrenzt ist.
Termin:
15.12.2011 ab 19:00
Veranstaltungsort:
Ludwig-Erhard-Allee 2, Forschungszentrum caesar, Hörsaal
53175 Bonn
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
lokal
Sachgebiete:
fachunabhängig
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
08.12.2011
Absender:
Dr. Jürgen Reifarth
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event37866
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