Es wäre ein Trugschluss, extreme Akte der Gewalt wie Massaker oder Genozide allein dem Staat, seinen Bürokratien und Akteuren zur Last zu legen. Wer genauer hinsieht, wird vielmehr "Koalitionen der Gewalt" erkennen, an denen auch zivilgesellschaftliche Gruppen beteiligt sind, die ohne staatliche Steuerung handeln – und Interessen vertreten, die durchaus von staatlichen Interessen abweichen können.
Moderation: Prof. Dr. Bernd Greiner
Ort: Hamburger Institut für Sozialforschung, Mittelweg 36, 20 Uhr
Die Veranstaltungsreihe wird organisiert von der Professur für die Geschichte Afrikas (Prof. Dr. Jürgen Zimmerer) in Verbindung mit dem International Network of Genocide Scholars (INoGS) und dem Hamburger Institut für Sozialforschung (HIS).
Hinweise zur Teilnahme:
Beginn: 20 Uhr (Einlass ab 19.30 Uhr); keine Voranmeldung möglich
Eintritt: frei
Termin:
01.02.2012 20:00 - 21:30
Veranstaltungsort:
Hamburger Institut für Sozialforschung
Mittelweg 36, Raum 106, 1. Stock
20148 Hamburg
Hamburg
Deutschland
Zielgruppe:
Studierende, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
12.01.2012
Absender:
Dr. Regine Klose-Wolf
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event38117
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