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Veranstaltung


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01.03.2012 - 02.03.2012 | Hildesheim

Schreiblust wecken / 2. Bundesweite Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten am 1. März

Neue Chance, der Einsamkeit beim Schreiben zu entfliehen: Das Lese- und Schreibzentrum der Stiftung Universität Hildesheim lädt Studierende am Donnerstag, 1. März 2012, zur „Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“ ein. „Wir möchten Schreiblust wecken und wach halten“, unterstreicht Professorin Dr. Irene Pieper. Neben individuellen Schreibberatungen steht der Austausch über Schreibprozesse und die gemeinsame Schreiberfahrung im Fokus.

„Oft erscheint Studierenden das Schreiben als Anstrengung oder Last. Gerade wissenschaftliche Hausarbeiten werden schnell zu einer riesigen Aufgabe, die man lieber aufschiebt als angeht“, erklärt Prof. Dr. Irene Pieper, wissenschaftliche Leiterin des Lese- und Schreibzentrums der Stiftung Universität Hildesheim. „Die Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten ist eine Nacht der guten Gelegenheiten: Studierende und Promovierende können – umgeben von anderen Schreibenden – ihre Schreibprozesse reflektieren, recherchieren, einen Hausarbeiten-Endspurt einlegen oder gemeinsam den roten Faden ihres Textes wiederfinden. Ausgebildete Schreibtutoren unterstützen sie dabei“, sagt die Schreibberaterin Jana Zegenhagen, Mitarbeiterin im Lese- und Schreibzentrum. „Wir möchten die Studierenden bestärken, sich über das Schreiben auszutauschen. Das machen Menschen, die professionell schreiben, auch und das sollte für Studierende ganz selbstverständlich werden. Besonders in dieser Nacht können Sie erleben: Sie sind mit ihren Schreibproblemen, mit ihren guten Ideen und Schreibtricks nicht alleine.“

Zur zweiten bundesweiten „Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“ öffnen deutschlandweit 13 Schreibzentren am 1. März ihre Türen für Studierende. Ab 20.00 Uhr bietet das Lese- und Schreibzentrum der Universität Hildesheim Schreibräume, Schreibberatungen, Übungen zu Schreibtechniken und Zeitmanagement. Aktionen wie die Speed-Schreibberatung, Schreibspiele oder ein Nachtspaziergang stehen auf dem Programm. Für ausreichend Kaffee und Verpflegung ist gesorgt, Schlafsäcke für Powernapping können mitgebracht werden. Regelmäßig gibt es Live-Schaltungen in die anderen Schreibzentren.

Das Konzept geht auf, die Nachfrage nach den „Langen Nächten“ an der Universität Hildesheim ist groß. 2011 schrieben etwa 120 Studierende bis zum Morgengrauen. Viele nehmen seitdem die reguläre Schreibberatung in Anspruch. „Jeder kann im Uni-Alltag zur Schreibberatung gehen“, unterstreicht Zegenhagen.
Die beteiligten Schreibzentren – neben Hildesheim sind u.a. Frankfurt/Oder, Göttingen, Bochum und Hannover sowie zwei ‚Writing Centres' in den USA dabei – möchten mit der Aktion auf kreative Art zusammen gegen die verbreitete „Aufschieberitis“ beim Schreiben ankämpfen. Die Studierenden sollen erleben, dass gemeinschaftliches Schreiben und eine gute Atmosphäre dazu beitragen, in den Schreibfluss zu kommen.

DAS LESE- UND SCHREIBZENTRUM
Das Lese- und Schreibzentrum der Stiftung Universität Hildesheim besteht seit vier Jahren. Neben der studentischen Lese- und Schreibberatung werden Workshops rund um das wissenschaftliche Arbeiten für Studierende und Promovierende angeboten und internationale Schreibpartnerschaften (in Kooperation mit dem Institut für Interkulturelle Kommunikation) angestiftet und gepflegt. Im Literarischen Salon finden Lesungen und literarische Gespräche statt. Regelmäßig werden Projekte zum kreativen Schreiben und zur Leseförderung in Schulen durchgeführt. Die Aktivitäten sind mit lese- und schreibdidaktischen Forschungen verbunden.
„Uns ist es wichtig, zu zeigen, wie eng Lesen, Schreiben und Denken miteinander verbunden sind“, so Irene Pieper. „Und wir möchten eine Kultur fördern, in der ein Gespräch über das Schreiben selbst oder über das Lesen und die Literatur als erhellend und beflügelnd erfahren wird. Aus dem Grund leben wir auch einen regen Austausch mit unseren Studierenden, mit Lehrkräften, Schülern und Schülerinnen und mit anderen Leserinnen und Lesern, die sich angesprochen fühlen.“

Wann? 1. März 2012, 20:00 Uhr bis etwa 03:00 Uhr
Wo? Lese- und Schreibzentrum, Bühler-Campus der Stiftung Universität Hildesheim (Lüneburger Str./Lübecker Str., 31141 Hildesheim)

Weitere Informationen: www.schreibnacht.wordpress.com

Kontakt
Prof. Dr. Irene Pieper
Leiterin des Lese- und Schreibzentrums
Stiftung Universität Hildesheim
Tel.: 05121.883-651
E-Mail: irene.pieper[at]uni-hildesheim.de

Jana Zegenhagen
Lese- und Schreibzentrum
Stiftung Universität Hildesheim
Tel. 05121.883-618
E-Mail: jana.zegenhagen[at]uni-hildesheim.de

HINWEIS FÜR DIE REDAKTION:
Die Pressestelle (Isa Lange, presse@uni-hildesheim.de, 0177.8605905) stellt gerne den Kontakt zu Lehrenden und Studierenden her. Wenn Sie als Journalist an der Langen Nacht teilnehmen möchten, sind Sie herzlich eingeladen – gemeinsam mit den Studierenden könnten Sie noch in der Nacht Ihren Artikel verfassen.

Hinweise zur Teilnahme:
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es gibt keine Teilnehmerbegrenzung.

HINWEIS FÜR DIE REDAKTION:
Die Pressestelle (Isa Lange, presse@uni-hildesheim.de, 0177.8605905) stellt gerne den Kontakt zu Lehrenden und Studierenden her. Wenn Sie als Journalist an der Langen Nacht teilnehmen möchten, sind Sie herzlich eingeladen – gemeinsam mit den Studierenden könnten Sie noch in der Nacht Ihren Artikel verfassen.

Termin:

01.03.2012 ab 20:00 - 02.03.2012 03:00

Veranstaltungsort:

Lese- und Schreibzentrum, Bühler-Campus der Stiftung Universität Hildesheim (Lüneburger Str./Lübecker Str., 31141 Hildesheim)
31141 Hildesheim
Niedersachsen
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, Studierende

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

fachunabhängig

Arten:

(studentische) Informationsveranstaltung / Messe, Seminar / Workshop / Diskussion

Eintrag:

18.02.2012

Absender:

Isa Lange

Abteilung:

Pressestelle

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event38685


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