idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store

Veranstaltung


institutionlogo


01.03.2012 - 01.03.2012 | Hildesheim

Zukunftsfähigkeit der Bildung Älterer in Hochschulen / Öffentlicher Vortrag von Altersforscherin

Was suchen und was finden ältere Menschen in der Universität? Wie reagieren Universitäten auf den demografischen Wandel? Zukunftsfähigkeit der Bildung Älterer in Hochschulen – die Stiftung Universität Hildesheim richtet unter diesem Thema die Jahrestagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Wissenschaftliche Weiterbildung für Ältere vom 29. Februar bis 2. März 2012 aus. Interessierte sind zum ÖFFENTLICHEN VORTRAG der Altersforscherin Bundesministerin a.D. Prof. Dr. Ursula Lehr am 1. März eingeladen.

In Vorträgen und Arbeitsgruppen werden auf der Expertentagung Perspektiven für das Lernen älterer Menschen im akademischen Kontext und das intergenerationelle Lernen, Ergebnisse der Alters- und Hochschulforschung sowie Chancen und Herausforderungen im Zuge demografischer Veränderungen erörtert.
„Ältere Menschen finden in Hochschulen Gelegenheiten, sich mit Themen und Fragen auseinanderzusetzen, die ihnen schon lange wichtig waren. Sie treffen auf interessante Professoren und auf junge Studierende. Sie entdecken neue Fragen, fühlen sich in alten bestätigt oder wieder herausgefordert. Sie finden ein Möglichkeit, dem ‚Leben Jahre zu geben‘, wie die bekannte Altersforscherin Professorin Ursula Lehr es ausdrückt“, erläutert Prof. Dr. Erwin Wagner, Leiter des center for lifelong learning (cl3) der Stiftung Universität Hildesheim.

Die Bundeministerin a. D. Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Ursula Lehr hält einen öffentlichen Vortrag zum Thema „Dem Leben Jahre geben – auch durch ein Seniorenstudium! Was braucht es dafür?“. Interessierte Bürgerinnen, Bürger und Pressevertreter sind ausdrücklich zum Vortrag eingeladen; Donnerstag, 1. März, 13:00 Uhr (Hörsaal 1, Universität Hildesheim).

„Hochschulen halten ihre Türen offen für ältere Studierende, weil sie sich als ein Ort des Lernens verstehen, an dem auch ältere Bürgerinnen und Bürger Chancen und Angebote für lebensbegleitendes Lernen finden sollen“, sagt Prof. Wagner und verweist auf das große Interesse älterer Studierender an Lehre und Forschung. Das Studium älterer Menschen – sei es nun als Gast- oder Seniorenstudium – ist seit langem bundesweit gute Praxis. Auch die Stiftung Universität Hildesheim bietet über das cl3 seit 25 Jahren diese Möglichkeit an.

Weshalb sollte man dann über „Zukunftsfähigkeit“ sprechen? „Hochschulen verändern sich. Die ‚Bologna-Reform‘ hat zu einer anderen Studienkultur beigetragen. Manche Studierenden wollen intensiver studieren; andere wollen möglichst frei bleiben in der Art, wie sie die Angebote der Hochschulen nutzen. Forschung und Wissenschaft finden neue Einsichten zum Lernen älterer Menschen. Hochschulen denken neu darüber nach, welchen Menschen sie in der Zukunft welche Studienangebote eröffnen wollen. Es gibt genügend Gründe, darüber nachzudenken, wie die Zukunft älterer Studierender in unseren Hochschulen gestaltet werden soll“, unterstreicht Prof. Wagner und weist auch auf den demografischen Wandel hin, auf den die Hochschulen reagieren müssen und werden.

JAHRESTAGUNG „ZUKUNFTSFÄHIGKEIT DER BILDUNG ÄLTERER IN HOCHSCHULEN"
Das center for lifelong learning (cl³) der Universität Hildesheim organisiert die Jahrestagung 2012 der Bundesarbeitsgemeinschaft Wissenschaftliche Weiterbildung für Ältere (BAG WiWA) in der Deutschen Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium (DGWF). Die BAG WiWA ist der Dachverband aller deutschen Universitäten und Einrichtungen, die Angebote für ältere Studierende haben. Es wird eine ebenso wissenschaftlich wie strategisch ausgerichtete Fachtagung, zu der Expertinnen und Experten aus ganz Deutschland erwartet werden. Die Tagung findet vom 29. Februar bis 2. März 2012 statt.

HINWEIS FÜR DIE REDAKTION
Die Expertentagung ist nicht öffentlich. Zum öffentlichen Vortrag von Prof. Dr. Ursula Lehr sind Bürgerinnen und Bürger sowie Pressevertreter ausdrücklich eingeladen. Experten stehen für Interviews gerne zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich an die Pressestelle (Isa Lange, presse@uni-hildesheim.de, 0177.8605905), um einen Pressetermin vor, während oder nach der Tagung zu vereinbaren.

KONTAKT:
Prof. Dr. Erwin Wagner
center for lifelong learning (cl3)
Stiftung Universität Hildesheim
Tel.: 05121.883-960 (Pressestelle -102)
E-Mail: wagner[at]uni-hildesheim.de

Hinweise zur Teilnahme:
Die Teilnahme am öffentlichen Vortrag (!) von Bundesministerin a.D. Prof. Dr. Ursula Lehr ist kostenfrei. Das Thema lautet „Dem Leben Jahre geben – auch durch ein Seniorenstudium! Was braucht es dafür?“. Interessierte sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Termin:

01.03.2012 ab 13:00

Veranstaltungsort:

Hörsaal 1, Hauptcampus der Stiftung Universität Hildesheim (Marienburger Platz 22)
31141 Hildesheim
Niedersachsen
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, jedermann

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

fachunabhängig

Arten:

Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung, Seminar / Workshop / Diskussion, Vortrag / Kolloquium / Vorlesung

Eintrag:

22.02.2012

Absender:

Isa Lange

Abteilung:

Pressestelle

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event38719

Anhang
attachment icon Pressemitteilung als PDF / Öffentlicher Vortrag von Prof. Dr. Ursula Lehr an der Universität Hildesheim

Hilfe

Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
Verknüpfungen

Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

Klammern

Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

Wortgruppen

Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

Auswahlkriterien

Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).