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Veranstaltung



20.03.2012 - 23.03.2012 | Lübeck

Vorbeugende Maßnahmen gegen schädigende Alkalireaktion im Beton (Alkali-Richtlinie)

In dieser Schulungsveranstaltung dreht sich alles um schädigende Alkalireaktionen im Beton. Sie wurde veranlasst vom Deutschen Institut für Bautechnik und befasst sich mit der bauaufsichtlich relevanten Prüfung von Gesteinskörnung zur Verwendung in Beton. Die fachliche Grundlage hierfür bildet die Alkali-Richtlinie. Alle bauaufsichtlich anerkannten Stellen, die die Verwendung von Gesteinskörnungen im Beton überwachen, sind zur Teilnahme an diesen Schulungsmaßnahmen verpflichtet.

Unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Rosemarie Haase und Prof. Dr.-Ing. Siegfried Bausch, Materialprüfanstalt Schleswig-Holstein (MPA S-H) an der Fachhochschule Lübeck, findet in diesem Jahr zum fünften Mal die Alkali-Woche an der MPA in Lübeck statt. In dieser Veranstaltungswoche dreht sich alles die DAfStb-Richtlinie zu vorbeugenden Maßnahmen gegen schädigende Alkalireaktion im Beton, Alkali-Richtlinie (AlkR) mit Prüfung der Alkaliempfindlichkeit von Gesteinskörnungen nach Alkali-Richtlinie Teil 1.
Auf Veranlassung des Deutschen Instituts für Bautechnik als nationale Vertretung der Bauaufsicht der Länder sowie von Überwachungsverbänden haben auch in diesem Jahr die ProfessorInnen Haase und Bausch sowie weitere MitarbeiterInnen der FH Lübeck diese Schulungswoche in Lübeck mit dem Titel „Vorbeugende Maßnahmen gegen schädigende Alkalireaktion im Beton“ organisiert. Die Schulung befasst sich mit der bauaufsichtlich relevanten Prüfung von Gesteinskörnung zur Verwendung in Beton. Die fachliche Grundlage hierfür bildet die Alkali-Richtlinie des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (DAfStb).
Prof. Haase hat in einem entsprechenden Unterausschuss des DAfStb die Alkali-Richtlinie als dessen Obfrau mit erarbeitet. Alle bauaufsichtlich anerkannten Stellen in der Bundesrepublik Deutschland, die die Verwendung von Gesteinskörnungen im Beton überwachen, sind zur Teilnahme an diesen Schulungsmaßnahmen und damit verbundenen Ringversuchen verpflichtet. Insofern rechnen die Veranstalter mit weit mehr als 80 Teilnehmenden an diesem ersten Block in der Woche.

Thema dieses ersten Blocks in Lübeck vom 20. – 21.3.2012 wird die Prüfung der Alkaliempfindlichkeit von Gesteinskörnungen nach der Alkali-Richtlinie Teile 1 bis 3 sein, bei dem die Prüfer, Überwacher und Zertifizierer die Zielgruppe der Schulung sind. An den zwei verbleibenden Tagen werden die Prüfstellen geschult, die für die werkseigene Produktionskontrolle verantwortlich sind. Dazu gehören die Baustoffüberwachungsverbände Ost mit Sitz in Berlin sowie Nord mit Sitz in Hamburg.
Die ProfessorInnen Haase und Bausch erwarten rund 150 Teilnehmende aus dem gesamten Bundesgebiet für die Veranstaltungsblöcke.

Weitere Informationen zu der Alkali-Woche sind zu erhalten unter: guseva@fh-luebeck.de, Tel.: 0451/ 3005601.

Hinweise zur Teilnahme:
Die Teilnahmegebühr beträgt 230,-€ zzgl. MwSt.pro Person
Für den ersten Teil ist die Teilnehmerzahl auf 30 Personen begrenzt.
Anmeldungen und weitere Informationen sind unter http://www.fh-luebeck.de sowie unter der Telefonnummer 0451/ 300-5601 zu erhalten.

Termin:

20.03.2012 ab 09:30 - 23.03.2012 16:00

Anmeldeschluss:

16.03.2012

Veranstaltungsort:

Materialprüfanstalt Schleswig-Holstein
Bessemerstraße 7, 23562 Lübeck
23562 Lübeck
Schleswig-Holstein
Deutschland

Zielgruppe:

Wirtschaftsvertreter

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Bauwesen / Architektur, Werkstoffwissenschaften

Arten:

Seminar / Workshop / Diskussion

Eintrag:

08.03.2012

Absender:

Frank Mindt

Abteilung:

Präsidium - Stabsstelle Presse

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event38884


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