Der Yasuni Nationalpark gehört zu den artenreichsten Regenwäldern im Amazonas-Tiefland und ist seit der Entdeckung von unterirdischem Erdöl gefährdet. Die Regierung Ecuadors beschloss, auf die Hälfte des Gewinns aus der Erdölförderung zu verzichten, sofern die Weltgemeinschaft die andere Hälfte in einen Treuhandfonds zahlt. Dieser soll zur Förderung von regenerativen Energien, Aufforstung und Sozialprojekten verwendet werden und damit eine nachhaltige Wirtschaftsweise in Ecuador fördern. Während die UNO diese zukunftsweisende Initiative unterstützt, weigern sich Industriestaaten wie Deutschland zu zahlen. Sie stehen durch ihren hohen CO2-Ausstoß in besonderer Verantwortung, den Regenwald als Kohlenstoffspeicher aber auch als Lebensraum für Mensch und Tier zu schützen.
Der Vortrag findet am Donnerstag, 12. April, von 18 bis 20 Uhr im Hörsaal 5 im Hörsaalgebäude, Rubenowstraße 1, statt.
Hinweise zur Teilnahme:
Universität Greifswald, Lehrstuhl für Nachhaltigkeitswissenschaft und Angewandte Geographie, Prof. Dr. Susanne Stoll-Kleemann,
Telefon 03834 86-4680, susanne.stoll-kleemann@uni-greifswald.de
Termin:
12.04.2012 18:00 - 20:00
Veranstaltungsort:
Hörsaal 5 im Hörsaalgebäude
Rubenowstraße 1
17489 Greifswald
Mecklenburg-Vorpommern
Deutschland
Zielgruppe:
Studierende, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Geowissenschaften, Umwelt / Ökologie
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
27.03.2012
Absender:
Sabine Köditz
Abteilung:
Presse- und Informationsstelle
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event39109
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