Wie viel Staat darf‘s denn sein? Schule im Spannungsfeld
zwischen Familie und öffentlicher Verantwortung
Ein Jahrzehnt nach dem Pisaschock bewegt sich etwas in der
deutschen Bildungslandschaft. Statt der großen Entwürfe findet
sich oft eine Politik der kleinen Schritte. Die Frage, wie das
Schulsystem gegliedert sein soll, um Chancengerechtigkeit zu
erreichen, ist nicht mehr im politischen Streit. Doch jüngste
Studien zeigen: ob eine Bildungskarriere gelingt oder scheitert,
liegt nach wie vor nicht allein beim Schüler selbst.
Was ist zu tun? An den verschiedensten Stellen beweisen
„best-practice-Beispiele“, was bei gezielter Förderung in Problembereichen
möglich ist. Doch gleichzeitig wachsen auf die
Fläche gesehen die Aufgaben. Mit den Bildungschancen ist ein
Kern unseres demokratischen Selbstverständnisses berührt.
Fehlt es an Mut, an Spielräumen, am gemeinsamen Willen?
Oder ist die Lage längst nicht mehr so schlecht, wie sie medial
transportiert wird? Welche Rollen können und sollen die verschiedenen
Akteure übernehmen: die Eltern, die Schule, der
Staat, aber auch zivilgesellschaftliche Institutionen und Unternehmen
der Bildungsbranche? Und welche Interessen können
dabei kollidieren?
Eine Veranstaltung der Hertie School of Governance in Zusammenarbeit
mit Inforadio/rbb.
Hinweise zur Teilnahme:
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung bis zum 11. April 2012 mit
der beiliegenden Faxanmeldung an +49 (0)30 / 259 219 444 oder per Email an
events@hertie-school.org.
Termin:
16.04.2012 18:00 - 19:30
Veranstaltungsort:
Hertie School of Governance GmbH
Friedrichstraße 180
10117 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Pädagogik / Bildung, Politik, Wirtschaft
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
03.04.2012
Absender:
Kathrin Ackermann
Abteilung:
Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event39211
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