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Vor gut zehn Jahren haben die Ergebnisse der ersten PISA-Studie - das schlechte Abschneiden deutscher Jugendlicher im internationalen Vergleich und das skandalöse Gerechtigkeits-Defizit des deutschen Schulwesens – der pädagogischen und bildungs-politischen Öffentlichkeit in Deutschland einen Schock versetzt. Der Deutsche Schulpreis gibt auf die Schulprobleme, erst recht aber auf die oft negativen Debatten über Schule und Lehrpersonen, eine eigene Antwort. Er sucht hervorragende Schulen, zeichnet sie aus, fördert ihre Zusammenarbeit und den Transfer ihrer Expertise in die Breite – und er setzt ein starkes öffentliches Zeichen für einen anderen Umgang mit Schulen und Lehrern. Der Vortrag beleuchtet den Deutschen Schulpreis als Quelle pädagogischer Erkenntnis und Erfahrung. Klar ist: Für jede Schule gilt, dass sie „anders als alle anderen“ ist. An Schulpreis-Schulen kann man besonders gut erkennen, warum dies aus Qualitätsgründen auch so sein muss – und welche pädagogischen und schulpolitischen Folgerungen daraus zu ziehen sind.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
16.05.2012 20:15 - 21:45
Veranstaltungsort:
Audimax der Philipps-Universität Marburg
Biegenstraße 14
HSG 215
35037 Marburg
Hessen
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
fachunabhängig
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
04.04.2012
Absender:
Nadja Kindinger
Abteilung:
Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event39237
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