Das Römisch-Germanische Zentralmuseum setzt sich seit Jahren für eine wirksame Bekämpfung des illegalen Handels mit archäologischem Kulturgut zweifelhafter Herkunft ein, dem finanziellen Anreiz und Motor für Plünderung und Zerstörung archäologischer Stätten.
Anhand spektakulärer Kriminalfälle der jüngsten Vergangenheit gewährt das RGZM erstmalig Einblick in einen Bereich seiner Aktivitäten, der bereits auf einiges mediales Interesse gestoßen ist. Thematisiert werden u. a. die spannende Suche nach dem offenbar erst vor wenigen Jahren von Plünderern im Irak entdeckten Grab einer sumerischen Prinzessin aus der Mitte des dritten Jahrtausends v. Chr. und die Geschichte von fünf türkischen Bronzegefäßen, die kürzlich die diplomatischen Drähte zwischen Ankara, Berlin, Wiesbaden und Mainz zum glühen brachte.
Die Präsentation wurde 2011 vom Römisch-Germanischen Zentralmuseum in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Landeskriminalamt, der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, der Botschaft der Republik Irak und der Fachhochschule Mainz konzipiert. Nachdem die Ausstellung im Mainzer Hauptbahnhof, in der Hessischen Polizeiakademie Wiesbaden und im Badischen Landesmuseum Karlsruhe gezeigt wurde, wird sie nun im Münchner Flughafen präsentiert.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
12.07.2012 ab 11:00 - 12.08.2012 11:00
Veranstaltungsort:
Flughafen München
Terminal 2 - Plaza - Ebene 04
85356 München
Bayern
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie
Arten:
Ausstellung / kulturelle Veranstaltung / Fest
Eintrag:
12.07.2012
Absender:
Christina Nitzsche
Abteilung:
Vermittlung und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event40338
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