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Veranstaltung


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03.08.2012 - 03.08.2012 | Potsdam

Ausstellungseröffnung | ZWISCHENRAUM _ ZÜCHTUNG – GOBOTAG

die Installation ZWISCHENRAUM_ZÜCHTUNG-GOBOTAG der bildenden Künstlerin Michaela Rotsch und des Systembiologen Manfred Gödel verbindet Forschungsansätze der Synthetischen Biologie mit Methoden der Bildenden Kunst. In der öffentlichen Laborinstallation wird nach Weltbild und Identität zwischen Kunst und Wissenschaft gefragt.

Das gläserne Labor des SYNTOPISCHEN SALONS wirkt in der Installation als Inkubator für eine lebendige, mikroskopische Struktur: Anzüchtungen von Neurospora crassa – einem Pilz, der sehr häufig als Modellorganismus in der Biologie verwendet wird. Jeweils nach einem spezifischen Muster auf einem Substrat in einer Petrischale aufgebracht, entwickelt sich jede einzelne Kultur während der zweiwöchigen Dauer der Installation unabhängig weiter. In der Installation werden Material- und Gestaltwahrnehmungen in den Zwischenräumen von Bildender Kunst und Kulturen des Designs – insbesondere im Bereich der Lebenswissenschaften – erfahrbar gemacht und neu bewertet.

In dem Eröffnungsgespräch nehmen Manfred Gödel (Systembiologe, Ludwig-Maximilians-Universität München), Ernst Pöppel (Neurowissenschaftler, Ludwig-Maximilians-Universität München) und Ingeborg Reichle (Kunsthistorikerin) vor diesem Hintergrund Fragen nach Begriffsbildung und der Entstehung von Neuem sowie Identität und Differenz in den Blick. Die kommentierende Gesprächsleitung übernimmt die Künstlerin Michaela Rotsch (www.gobotag.net) selbst und befragt so aus künstlerischer Perspektive die Wissenschaft in ihren unterschiedlichen disziplinären Kontexten. Die Ausstellung und die Eröffnungsveranstaltung finden in Kooperation mit der Ludwig-Maximilians-Universität München statt.

Die Präsentation ist Teil des SYNTOPISCHEN SALONS – ein Projekt des Jahresthemas 2011|12 „ArteFakte. Wissen ist Kunst – Kunst ist Wissen“ der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und dem interdisziplinären Team von Roland Essl (Architektur), Ildiko Meny (Medizin) und Michaela Rotsch (Bildende Kunst). Der temporäre, gläserne Interaktionsraum hat mit einem dreimonatigen Programm (27.6. – 12.9.2012) seinen Standort auf dem Neuen Markt in Potsdam bezogen.

Die nächste Eröffnungsveranstaltung im SYNTOPISCHEN SALON findet am 17. August 2012 statt: Unter dem Titel A POTATO PERSPECTIVE ON CROSSINGS, IDEAS AND MATTER führt die Installation der schwedischen Künstlerin Åsa Sonjasdotter künstlerische, forschende und praktische Zugänge zum Thema Vielfalt von Kultur- und Nutzpflanzen sowie ihrem Erhalt zusammen.

Hinweise zur Teilnahme:
Die Veranstaltung findet unter offenem Himmel statt. Bei Regen sind ein Pavillion und Regenschirme vorhanden.

Termin:

03.08.2012 17:00 - 18:00

Veranstaltungsort:

Am Neuen Markt 8
14467 Potsdam
Brandenburg
Deutschland

Zielgruppe:

jedermann

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Biologie, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Kunst / Design, Philosophie / Ethik

Arten:

Ausstellung / kulturelle Veranstaltung / Fest, Seminar / Workshop / Diskussion

Eintrag:

31.07.2012

Absender:

Gisela Lerch

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event40435

Anhang
attachment icon Programm "Syntopischer Salon"

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