Dann diskutieren unter anderem die ehemalige Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Dr. Antje Vollmer, der Mainzer Soziologieprofessor Dr. Stefan Hradil und die Gütersloher Unternehmerin und Wirtschaftsprofessorin Dr. Ulrike Detmers. Die Moderation übernimmt Petra Pinzler, bekannte Redakteurin der Wochenzeitung „Die ZEIT“.
„Menschen unterscheiden sich neben physischen Merkmalen wie Alter oder Geschlecht durch ihre Nationalität und Ethnizität, durch Kultur, ihre Einstellungen und Fähigkeiten sowie ihren Beruf“, sagt SFB-Sprecher Professor Dr. Martin Diewald. Wie es kommt und welche Mechanismen dafür verantwortlich sind, dass die Menschen aufgrund ihrer bloßen Verschiedenartigkeit in unserer Gesellschaft unterschiedlich behandelt werden und soziale Ungleichheiten entstehen – das untersuchen Diewald und mehr als 50 weitere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an der Universität Bielefeld in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin und der Universität Nürnberg-Erlangen in einer ersten Förderphase von vier Jahren.
Gefördert wird der neue Sonderforschungsbereich durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG). Erforscht werden so unterschiedliche Bereiche wie Arbeitsmarkt, Bildung, Familie oder Migration.
Kontakt:
Dr. Christian Schmidt, Universität Bielefeld
Geschäftsführer des SFB 882 „Von Heterogenitäten zu Ungleichheiten“
Telefon: 0521 106-4942
E-Mail: christian.schmidt1@uni-bielefeld.de
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
20.09.2012 19:00 - 22:00
Veranstaltungsort:
Ravensberger Spinnerei
Ravensberger Park 1
33602 Bielefeld
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
Wissenschaftler, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Politik, Psychologie
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung, Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
15.08.2012
Absender:
Jörg Heeren
Abteilung:
Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event40570
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).