1965 war es eine Weltsensation, als das „Life Magazine“ Lennart Nilssons Bilder über die Entwicklung des menschlichen Embryos im Mutterleib der Öffentlichkeit zeigte. Nilsson hatte es geschafft, Unsichtbares sichtbar zu machen. Das ist der große Verdienst des schwedischen Fotografen, der mit seiner Kamera nicht nur abbildete, sondern tüftelte, experimentierte, um dem Betrachter Welten aufzutun, die Laien wie Mediziner nie zuvor gesehen haben. Er nutzte dafür die damals aktuellsten Technologien der Licht- und der Elektronenmikroskopie. Professor Paul Walther, den Lennart Nilsson einst in seinem Ulmer Institut besuchte, erläutert damals von Nilsson benutzte Methoden, präsentiert einen kleinen historischen Abriss über die Mikroskopie und zeigt die technologische Entwicklung der Elektronenmikroskopie in der modernen molekularbiologischen und medizinischen Forschung auf.
Moderation
Prof. Carsten Werner, Sprecher des CRTD-Bereichs Technologieplattform, Leiter des Forschungsbereichs Biofunktionale Polymermaterialien am Max Bergmann Institut und Sprecher des Zentrums für Innovationskompetenz für Molekulares Bioengineering B CUBE
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
11.10.2012 19:00 - 21:00
Veranstaltungsort:
DFG-Forschugnszentrum für Regenerative Therapien Dresden - Exzellenzcluster an der TU Dresden (CRTD)
Fetscherstraße 105
01307 Dresden
01307 Dresden
Sachsen
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Biologie, Medizin
Arten:
Ausstellung / kulturelle Veranstaltung / Fest, Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
01.10.2012
Absender:
Birte Urban-Eicheler
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event41130
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