Welche Rolle spielt Sexualität aktuell in Öffentlichkeit und Medien? Welche Vorstellungen zwischen Entmystifizierung und Kommerzialisierung gibt es in der Gesellschaft? Wo also steht das Sexuelle in der Kultur – und was ist fehl am Platz? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die internationale und interdisziplinäre Tagung „Erogene Gefahrenzonen: Aktuelle Produktionen des (infantilen) Sexuellen“, die am 9. und 10. November 2012 im Gästehaus der Universität Bremen (Teerhof 58) stattfindet.
Die Tagung gewährt interdisziplinäre Einblicke in Theorie, Kunst, Medien und Klinik zur Annäherung an die Frage: Wo liegen aktuell erogene Gefahrenzonen in der Gesellschaft? Das Themenspektrum reicht von Darstellungen in der Kunst über Psychoanalyse bis hin zu aktuellen gesellschaftlichen Diskursen um kindliche Sexualität und sexuellen Missbrauch. In Vorträgen wie z.B. „Sex ohne City. Zur Infantilisierung erwachsener Sexualität“ (R. Pfaller) und „Girlhood, sexuality and popular culture“ (V. Walkerdine) diskutieren internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über verschiedene Aspekte von „Sexualität“ in westlichen Gesellschaften. Ziel der Veranstaltung ist es, ein differenziertes Bild verschiedenere Problemlagen zu zeichnen und so zum besseren Verständnis auch von kontrovers diskutieren Aspekten von Sexualität beizutragen.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
09.11.2012 - 10.11.2012
Veranstaltungsort:
Gästehaus der Universität Bremen (Teerhof 58)
28334 Bremen
Bremen
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Psychologie
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung
Eintrag:
18.10.2012
Absender:
Angelika Rockel
Abteilung:
Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event41397
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