Wie können wir neue Technologien einsetzen, um Parasiten besser zu verstehen, die die Tropenkrankheit Malaria verursachen? Professor Dr. Hans-Peter Beck, Schweizerisches Tropen- und Public Health-Institut, Basel, erklärt in seinem Vortrag „Leuchtende Parasiten im Kampf gegen Malaria“, wie man im Labor anhand von Laborstämmen, die ein grün leuchtendes Eiweiß enthalten, zelluläre Prozesse besser verfolgen kann.
Wie schützen sich Malariaparasiten gegen Sauerstoff, der ihnen in bestimmten Situationen schadet? Dieser Frage geht Professorin Dr. Katja Becker, Justus-Liebig-Universität, Gießen in ihrer Präsentation „Sauerstoff - Der aggressive Lebensfunke für Malariaparasiten“ nach.
Im dritten Vortrag gibt Professor Dr. Martin Schlitzer, Philipps-Universität, Marburg, eine Übersicht über die Arbeiten Marburger Forscher zur Entwicklung neuer Medikamente gegen die auch als Wechselfieber bezeichnete Tropenkrankheit, die von Touristen gefürchtet wird und in Entwicklungsländern als armutsbedingte Krankheit großen Schaden anrichtet.
Die öffentlichen Vorträge finden am Samstag, den 10. November 2012, 13.30-15 Uhr, in der Aula der Alten Universität (Lahntor 3) im Rahmen der 10. Malaria-Tagung der Paul-Ehrlich-Gesellschaft in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Tropenmedizin und Internationale Gesundheit sowie der Deutschen Gesellschaft für Parasitologie statt.
Kontakt:
PD Dr Jude Przyborski
Abteilung Parasitologie, Fachbereich Biologie
Tel: +49-6421-2826596
E-mail: przybors@staff.uni-marburg.de
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
10.11.2012 13:30 - 15:00
Veranstaltungsort:
Aula der Alten Universität, Lahntor 3,
35032 Marburg
Hessen
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Medizin
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
31.10.2012
Absender:
Dr. Susanne Igler
Abteilung:
Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event41600
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).