Seit dem Regierungswechsel in Ungarn 2010 hat sich die Lage der Minderheiten im Land dramatisch verschlechtert, insbesondere die der Roma, aber auch antisemitische Vorurteile sind im öffentlichen Diskurs virulenter geworden. Die Presse- und Medienfreiheit sowie die Unabhängigkeit der Justiz werden immer mehr eingeschränkt, das öffentliche Klima zunehmend nationalistisch aufgeladen. Die Konferenz beschäftigt sich mit den politischen Entwicklungen in Ungarn und deren Auswirkungen auf Minderheiten. Diskutiert werden Antisemitismus, Roma-Feindlichkeit, Geschichtsmythen sowie Einschränkungen der Meinungsfreiheit und die daraus folgenden Gefahren für die Demokratie.
Hinweise zur Teilnahme:
Die Veranstaltung ist öffentlich, Teilnahmekosten werden nicht erhoben. Anmeldeschluss ist der 6. November 2012.
Termin:
08.11.2012 09:00 - 18:30
Anmeldeschluss:
06.11.2012
Veranstaltungsort:
Ort: TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, Hauptgebäude, Raum H 1035
10623 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Wissenschaftler, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Religion
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung, Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
02.11.2012
Absender:
Stefanie Terp
Abteilung:
Presse- und Informationsreferat
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event41621
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