Die Physik ist die erfolgreiche und folgenreiche empirische Wissenschaft. Sie erforscht die Grundlagen des Messbaren, in dem sie in einem sehr strengen Verfahren empirische Hypothesen auf ihre Stichhaltigkeit und Prognosepotential überprüft. Voraussetzung dafür sind eine angenommene Ordnung in der Natur, die sich auch quantitativ formulieren lässt, Stabilität und universelle Gültigkeit dieser Naturgesetze und die Erwartung, dass es in der Welt "mit rechten
Dingen" zugeht.
Neben diesem Triumphzug der letzten 400 Jahre steht die Physik heute vor der Herausforderung, sich angesichts der Entdeckungen der Teilchenphysik und Kosmologie nicht in Hypothesen zu verlieren, die sich auf Existenzformen außerhalb des Messbaren beziehen.
In diesem Vortrag diskutiert Harald Lesch, einer breiteren Öffentlichkeit bekannt durch Fernsehsendungen wie "Abenteuer Forschung" und "Alpha Centauri" am Beispiel des Spannungsfeldes der Teilchenphysik und Kosmologie beide Seiten dieser Medaille.
Veranstaltungsort ist die Neue Universität in Heidelberg. Der Vortrag ist eine gemeinsame Veranstaltung des Hauses der Astronomie in Heidelberg und der Jungen Universität der Universität Heidelberg.
Hinweise zur Teilnahme:
Eintritt EUR 3; Vorverkauf über Zigarren Grimm, Sofienstr. 11, 69115 Heidelberg, Tel.: 06221 - 20909
Termin:
23.11.2012 19:00 - 20:30
Veranstaltungsort:
Hörsaal 13
Neue Universität
Universitätsplatz
69117 Heidelberg
Baden-Württemberg
Deutschland
Zielgruppe:
Lehrer/Schüler, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Physik / Astronomie
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
17.11.2012
Absender:
Dr. Cecilia Scorza, Haus der Astronomie
Abteilung:
Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event41837
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