Immer häufiger rücken Gerichtsverfahren zu besonders ungewöhnlichen Fällen oder mit prominenter Beteiligung auch in Deutschland in den Fokus der Berichterstattung. Dabei wird die mediale Auseinandersetzung um Schuld oder Unschuld mitunter so intensiv geführt, dass sie die Reputation aller Betroffenen gefährdet und der Eindruck entsteht, die Darstellung im „Court of Public Opinion“ würde die Entscheidung im Gerichtssaal vorwegnehmen. So verwundert es nicht, dass der Professionalisierungsgrad und das Ausmaß prozessbegleitender Öffentlichkeitsarbeit – auch Litigation-PR genannt – in den vergangenen Jahren enorm zugenommen hat.
Konkrete Beispiele dazu diskutieren auf Einladung von Prof. Dr. Lars Rademacher, Professor für PR und Kommunikationsmanagement an der MHMK,
Alice Schwarzer (Journalistin, Herausgeberin, Prozessberichterstatterin, u.a. im Fall Kachelmann)
Alexander Schmitt-Geiger (Kommunikationsberater, Communication Public Affairs)
Spyros Aroukatos (Rechtsanwalt, Rosenberger & Koch)
Anmeldung erbeten unter http://bit.ly/Uy8RmI
für Pressevertreter bei s.struck@mhmk.org
Weitere aktuelle Termine unter http://www.mhmk.de/programm-muenchen
Hinweise zur Teilnahme:
Die Veranstaltung ist offen für Studierende, Fachgäste und interessierte Besucher. Der Eintritt ist frei.
Termin:
29.11.2012 ab 18:00
Veranstaltungsort:
MHMK, Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation
Campus München
Gollierstraße 4
1. Stock
80339 München
Bayern
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, jedermann
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Medien- und Kommunikationswissenschaften
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion, Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
22.11.2012
Absender:
Sarah Ines Struck M.A.
Abteilung:
Hochschulkommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event41883
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