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29.11.2012 - 30.11.2012 | Göttingen

Renaissance der Isotopengeologie

Rund 70 Wissenschaftler aus aller Welt treffen sich am 29. und 30. November 2012 an der Universität Göttingen, um sich über neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Geochemie und Biogeochemie der stabilen Isotope auszutauschen. Die Isotopengeologie beschäftigt sich mit grundlegenden Fragen der Entstehung und Entwicklung des Sonnensystems und der Geschichte unserer Erde. Organisiert wird der Workshop gemeinsam von der Universität Göttingen und der Hebrew University of Jerusalem.

Pressemitteilung Nr. 233/2012

Renaissance der Isotopengeologie
Internationaler Workshop am 29. und 30. November 2012 an der Universität Göttingen

(pug) Rund 70 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt treffen sich am 29. und 30. November 2012 an der Universität Göttingen, um sich über neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Geochemie und Biogeochemie der stabilen Isotope auszutauschen. Die Isotopengeologie beschäftigt sich mit grundlegenden Fragen der Entstehung und Entwicklung des Sonnensystems und der Geschichte unserer Erde. Zu den aktuellen Themen dieses Forschungsgebiets gehören unter anderem die Analyse von 4,5 Milliarden Jahre alten Proben aus dem Asteroidengürtel sowie von Mond- und Marsmeteoriten, die Rekonstruktion der klimatischen Verhältnisse der erdgeschichtlichen Vergangenheit und die Untersuchung von biologischen Stoffwechselprozessen. Organisiert wird der Workshop gemeinsam von der Universität Göttingen und der Hebrew University of Jerusalem.

„Die Isotopengeologie erfährt derzeit durch neue technische und methodische Entwicklungen eine aufregende Renaissance, ähnlich wie die Astronomie und Astrophysik durch neue Teleskope“, so Prof. Dr. Andreas Pack vom Geowissenschaftlichen Zentrum der Universität Göttingen. „Und bei dieser Entwicklung wollen wir eine Schlüsselrolle spielen.“ Die Universität Göttingen hat eine lange Tradition in der Isotopengeologie: Bereits in den 1950er Jahren spielte hier die damals noch junge Disziplin in den Geowissenschaften eine wichtige Rolle. Heute gehört das Göttinger Isotopenlabor zu den wenigen auf der Welt, die neben den Isotopen 16-O und 18-O auch das seltene Isotop 17-O hochpräzise analysieren können.

Hinweis an die Redaktionen:
Journalisten sind zur Tagung herzlich eingeladen.

Kontaktadresse:
Prof. Dr. Andreas Pack
Georg-August-Universität Göttingen
Fakultät für Geowissenschaften und Geographie
Geowissenschaftliches Zentrum – Abteilung Isotopengeologie
Goldschmidtstraße 3, 37077 Göttingen, Telefon (0551) 39-7901
Internet: http://www.uni-goettingen.de/de/78572.html

Hinweise zur Teilnahme:

Termin:

29.11.2012 - 30.11.2012

Veranstaltungsort:

Hotel Eden
Reinhäuser Landstraße 22a
37083 Göttingen
Niedersachsen
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, Wissenschaftler

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Geowissenschaften

Arten:

Seminar / Workshop / Diskussion

Eintrag:

27.11.2012

Absender:

Thomas Richter

Abteilung:

Presse, Kommunikation und Marketing

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event41924


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