Abgesehen von den großen Sandwüsten unserer Erde gibt es wohl kaum einen extremeren Lebensraum als die Antarktis. Lufttemperaturen von minus 40 Grad Celsius und kälter, dazu stürmische Winde, langanhaltende Dunkelheit und ein dicker Eispanzer bedingen, dass auf und rund um den südlichsten Kontinent unserer Erde nur jene Kreaturen überleben, die sich auf ihre ganz eigene Art und Weise mit den lebensfeindlichen Bedingungen arrangiert haben. Welche Überlebensstrategien Pinguine, Robben, Polardorsche und Kleinstlebewesen wie Eisalgen oder der sagenumwobene Krill anwenden, erläutert Biologe und Antarktis-Experte Dr. Julian Gutt am Mittwoch, den 12. Dezember 2012 in seinem bildgewaltigen Vortrag im Saal des Deutschen Schiffahrtsmuseum (DSM) in Bremerhaven. Der Vortrag trägt den Titel „Die Antarktis als Lebensraum – über, unter und im Eis“, beginnt um 19 Uhr und ist Teil des Rahmenprogramms der AWI-Sonderausstellung: „Frank Rödel: Terra Incognita – Bilder einer Polarsternexpedition“ im DSM.
Dr. Julian Gutt arbeitet seit dem Jahr 1988 als Biologe am Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft. Er hat bisher an 15 Expeditionen in die Antarktis teilgenommen und forscht vor allem zum Themenfeld „Meeresökologie und Klima“.
Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt zum Vortrag ist frei.
Termin:
12.12.2012 ab 19:00
Veranstaltungsort:
Deutsches Schiffahrtsmuseum, Hans-Scharoun-Platz 1
27568 Bremerhaven
Bremen
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Biologie, Meer / Klima
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
10.12.2012
Absender:
Ralf Röchert
Abteilung:
Kommunikation und Medien
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event41994
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