Ändern sich die Publikationsformen, ändern sich auch die Instrumente, mit denen die Fachöffentlichkeit Schriften bewertet. Die eine maßgebliche „Expertenmeinung“ verliert zunehmend an Bedeutung. Wird die klassische Buchrezension fortbestehen? In welcher Form? Bedeutet das Internet als Publikationsort tatsächlich einen Qualitätsverlust? Verträgt die Wissenschaft die Hierarchielosigkeit der Netzkommunikation?
Mit diesen Themen beschäftigt sich am 31. Januar und 1. Februar 2013 eine zweitägige Konferenz unter dem Titel
"Rezensieren - Kommentieren - Bloggen: Wie kommunizieren Geisteswissenschaftler in der digitalen Zukunft?"
Anlass ist das zweijährige Bestehen von recensio.net - die Rezensionsplattform für die europäische Geschichtswissenschaft. Hier werden traditionelle Rezensionen aus Fachzeitschriften und Web 2.0-basierte Verfahren auf einer gemeinsamen Plattform zusammengeführt.
Das detaillierte Programm findet sich unter http://rkb.hypotheses.org
Die Konferenz wird von recensio.net organisiert und durch die Carl Friedrich von Siemens Stiftung und die Deutsche Forschungsgemeinschaft gefördert.
Kontakt:
Eva Kraus
Bayerische Staatsbibliothek
Zentrum für Elektronisches Publizieren
Ludwigstr. 16
80539 München
Tel. +49-89-28638-2230
Hinweise zur Teilnahme:
Die Teilnahme ist kostenlos, die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Eine Anmeldung ist erforderlich unter eva.kraus@bsb-muenchen.de
Termin:
31.01.2013 ab 14:30 - 01.02.2013 16:00
Anmeldeschluss:
24.01.2013
Veranstaltungsort:
Carl Friedrich von Siemens Stiftung
Südliches Schloßrondell 23
80638 München
Bayern
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
fachunabhängig
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung
Eintrag:
13.12.2012
Absender:
Peter Schnitzlein
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event42013
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).