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20.02.2013 - 20.02.2013 | Bonn

Was tun gegen Alzheimer? - Warum wir die Krankheit verhindern, aber nicht heilen werden

Alzheimer beginnt nicht mit den ersten Gedächtniseinbußen, sondern bereits Jahrzehnte vorher. Was können wir heute schon tun, um das Krankheitsrisiko zu mindern? Antworten darauf weiß Professor Michael Heneka von der Universität Bonn und dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen.

Zunächst sind es nur einzelne Erinnerungslücken, das Verlegen von Dingen und das Vergessen von Verabredungen oder Terminen. Wenn solche Fehlleistungen unseres Gedächtnisses zur Alzheimer-Demenz werden, stehen wir unserem Alltag hilflos gegenüber und verlieren nach und nach unser Selbst.
Die Erkenntnis, dass die Alzheimer-Demenz nicht mit den ersten Gedächtniseinbußen beginnt, sondern bereits Jahrzehnte zuvor, hat zu einem völlig neuen Verständnis der Krankheit geführt. Die lange im Verborgenen bleibenden Krankheitsprozesse werden durch eine Vielzahl äußerer Faktoren beeinflusst. Während Behandlungsansätze, die auf klassische Merkmale der Krankheit zielen, sich als unwirksam erwiesen haben, bietet der lange Vorlauf der Krankheit neue Möglichkeiten zur Therapie.
Der Vortrag gibt einen Einblick in das vielfältige Wechselspiel unterschiedlicher biologischer Vorgänge, die den Verlauf der Alzheimer-Krankheit prägen, und zeigt, was wir heute schon tun können, um das Krankheitsrisiko zu mindern.

Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Termin:

20.02.2013 19:00 - 21:00

Veranstaltungsort:

Ahrstraße 45
53175 Bonn
Nordrhein-Westfalen
Deutschland

Zielgruppe:

jedermann

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Psychologie

Arten:

Vortrag / Kolloquium / Vorlesung

Eintrag:

14.01.2013

Absender:

Susanne Heiden

Abteilung:

Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event42217

Anhang
attachment icon Einladungskarte zum DFG-Vortrag

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