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Veranstaltung


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10.03.2013 - 10.03.2013 | Berlin

Vergesslichkeit: Demenz oder normales Altern

Mit zunehmendem Alter kommt es zu körperlichen und geistigen Veränderungen. Viele ältere Menschen bemerken eine Vergesslichkeit und andere Einschränkungen des Denkvermögens. Diese Veränderungen können in der Regel durch die im Alter natürlicherweise auftretende Verlangsamung erklärt werden. Wenn die Einschränkungen jedoch über ein bestimmtes Maß hinausgehen und zu Schwierigkeiten im Alltag führen, kann dies ein Hinweis auf eine Demenzerkrankung sein.

In Deutschland leiden insgesamt 1,2 Millionen Menschen an Demenz, rund 800.000 davon an Alzheimer. Jedes Jahr wird die Krankheit bei etwa 200.000 Personen diagnostiziert, was bei den Betroffenen und ihren Familien zu erheblichen Belastungen führt.

Prof. Karl Max Einhäupl, Neurologe und Vorstandsvorsitzender der Charité, gibt in seinem Vortag einen Einblick in das vielfältige Wechselspiel unterschiedlicher biologischer Vorgänge, die den Verlauf einer Demenz prägen.
In seinem Vortrag zieht er die Grenzen zwischen einer gutartigen Altersvergesslichkeit und einer krankhaften Demenz, beleuchtet verschiedene Formen von Demenzerkrankungen und zeigt, was man heute schon tun kann, um das Risiko eines Abbaus geistiger Fähigkeiten zu mindern.

Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Hinweise zur Teilnahme:

Termin:

10.03.2013 11:00 - 12:00

Veranstaltungsort:

Hörsaal Innere Medizin, Campus Charité Mitte´
Charitéplatz 1
interne Geländeadresse: Sauerbruchweg 2
10117 Berlin
Berlin
Deutschland

Zielgruppe:

jedermann

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

lokal

Sachgebiete:

Medizin

Arten:

Vortrag / Kolloquium / Vorlesung

Eintrag:

18.02.2013

Absender:

Dr. Julia Biederlack

Abteilung:

GB Unternehmenskommunikation

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event42568

Anhang
attachment icon Sonntagsvorlesung_Demenz

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