Der Koran versteht sich nicht nur als letztes,
sondern auch als vollkommenes Glied in einer
Kette göttlicher Offenbarungen. Für die Sicht
muslimischer Gelehrter auf Judentum und
Christentum hat das schwerwiegende Folgen: Laut den
muslimischen Theologen hat der Koran die Bibel und
die Tora aufgehoben. Manche glauben sogar, dass die
Anhänger der beiden früher offenbarten Religionen
ihre eigenen Heiligen Schriften verfälscht wiedergeben.
Zugleich steht im Koran aber auch, dass der Prophet
Mohammed bereits in der Bibel angekündigt worden sei.
Wie hat dieser Zwiespalt über die Jahrhunderte hinweg
den Blick des Islams auf die Bibel beeinflusst? Und: In
welcher Form hatten gerade die muslimischen Gelehrten
des Mittelalters überhaupt Zugang zur Bibel? Folgen Sie
der vielfach preisgekrönten Islamwissenschaftlerin Sabine
Schmidtke auf eine religionsgeschichtliche Zeitreise.
Hinweise zur Teilnahme:
Anmeldungen bitte unter contact@einsteinfoundation.de oder 030/20370-228
Termin:
14.05.2013 19:00 - 21:30
Anmeldeschluss:
14.05.2013
Veranstaltungsort:
St. Matthäus-Kirche, Matthäikirchplatz 1
10785 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
lokal
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Kulturwissenschaften, Religion, Sprache / Literatur
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion, Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
21.03.2013
Absender:
Christian Martin
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event42879
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