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Nachrichten, Termine, Experten
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Gut zwei Jahre nach dem hoffnungsvollen Beginn des „Arabischen Frühlings“ dominieren bei den demokratischen Aktivisten in Nordafrika und im Nahen Osten Frustration und Selbstkritik: In Syrien herrscht ein brutaler Bürgerkrieg, in Ägypten und Tunesien gibt es neue autoritäre Tendenzen und in den Golfmonarchien regieren weiterhin die selben, nicht durch Wahlen legitimierten Familien wie vor 2011 . Welche Bedeutung kommt bei diesen Entwicklungen der EU und den USA sowie Regionalmächten wie der Türkei und Iran zu ? Die Veranstaltung nimmt die unterschiedlichen Interessen und Aktivitäten zentraler
externer Akteure im „Arabischen Frühling“ in den Blick. Haben diese aufkeimende Demokratisierungsprozesse in der Arabischen Welt eher befördert oder blockiert?
Oliver Schlumberger ist Leiter des Arbeitsbereichs „Vorderer Orient und Vergleichende Politikwissenschaft“ an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen.
André Bank ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am GIGA Institut für Nahost-Studien mit den Schwerpunkten Autoritarismus und Konfliktforschung.
Thomas Richter ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am GIGA Institut für Nahost-Studien mit den Schwerpunkten Autoritarismus und Politische Ökonomie.
Henner Fürtig ist kommissarischer Vize-Präsident des GIGA und Direktor des Instituts für Nahost-Studien.
Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Termin:
17.04.2013 18:00 - 19:30
Veranstaltungsort:
Neuer Jungfernstieg 21,Raum 519
20354 Hamburg
Hamburg
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, jedermann
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Politik
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
04.04.2013
Absender:
Verena Schweiger
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event43068
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