Das neue Forschungsnetzwerk „Re-Konfigurationen. Geschichte, Erinnerung und Transformationsprozesse im Mittleren Osten und Nordafrika“ der Philipps-Universität ist angetreten, Geschichte und Gegenwart des Mittleren Ostens und Nordafrikas („MENA“-Region) einer kritischen Neubewertung zu unterziehen. Das Bundesforschungsministerium (BMBF) fördert den Verbund mit mehr als drei Millionen Euro.
Das Netzwerk schafft den institutionellen Rahmen für eine Erforschung der Umwälzungen in der MENA-Region, die interdisziplinär, vergleichend, empirisch fundiert und theoriegeleitet vorgeht. Zu diesem Zweck sollen die am Marburger „Centrum für Nah- und Mitteloststudien“ angesiedelten, auf die Region bezogenen Fächer stärker als bisher mit systematischen Disziplinen verzahnt werden, etwa mit der Religions-, Geschichts-, und Politikwissenschaft, mit der Soziologie sowie mit der Friedens- und Konfliktforschung.
Zur feierlichen Eröffnung stellt der Marburger Politologe Professor Dr. Rachid Ouaissa das Konzept des Netzwerks vor. Professor Dr. Andreas Eckert aus Berlin befasst sich in seinem Vortrag mit der Bedeutung der Regionalstudien.
Das Programm der Eröffnungsfeier finden Sie auf dem beigefügten Einladungsflyer.
Weitere Informationen:
Ansprechpartner: Dr. Achim Rohde,
Fachgebiet Politik des Nahen und Mittleren Ostens
Tel.: 06421 28-24956
E-Mail: achim.rohde@staff.uni-marburg.de
Internet: http://www.uni-marburg.de/cnms/aktuelles/events/2013-04-23-festakt-re-konfigurationen-programm.pdf
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
23.04.2013 ab 18:00
Veranstaltungsort:
Aula der Alten Universität, Am Lahntor 3
35032 Marburg
Hessen
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Politik
Arten:
Pressetermine, Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
10.04.2013
Absender:
Johannes Scholten
Abteilung:
Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event43238
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