idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store

Veranstaltung


institutionlogo


25.04.2013 - 25.04.2013 | Basel

Potenzialentwicklung – neuer Schwerpunkt an der Fakultät für Psychologie

Das der Universität Basel zugehörige Zentrum für Entwicklungs- und Persönlichkeitsdiagnostik steht unter neuer Leitung und bietet neu den Schwerpunkt Potenzialentwicklung an. Zur feierlichen Eröffnung findet ein Vortrag über die erfolgreiche schulische Integration von Kindern statt – mit anschliessender Podiumsdiskussion.

Der am Zentrum für Entwicklungs- und Persönlichkeitspsychologie (ZEPD) der Universität Basel angesiedelte neue Schwerpunkt widmet sich der Potenzialentwicklung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Das ZEPD, das neu von Dr. Letizia Gauck geleitet wird, bietet Abklärungen, individuelle Beratung (auch von Paaren, Familien und Lehrpersonen etc.) und Kurzzeittherapien an. Das Ziel ist eine möglichst optimale Persönlichkeitsentwicklung und die Umsetzung des Potenzials in Leistung. Gemeinsam gearbeitet wird zum Beispiel an der Motivation, am Selbstkonzept, an Strategien zur Verbesserung der Aufmerksamkeit und der Arbeitsorganisation, an der sozialen Kompetenz, aber auch an einer guten Übereinstimmung zwischen Potenzial und Anforderungen der Schule oder des Arbeitsplatzes.

Dr. Letizia Gauck ist Expertin für Hochbegabungen. In ihrer Dissertation untersuchte sie, ob hochbegabte Kinder sich in ihren Verhaltensauffälligkeiten von durchschnittlich begabten Kindern unterscheiden. Parallel dazu absolvierte sie eine Weiterbildung zur Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie). Gauck beschäftigt sich unter anderem mit der Unterscheidung von Anzeichen einer hohen Begabung und Symptomen von Aufmerksamkeitsdefiziten oder Asperger-Syndrom.

Vortrag und Podium
Zur Eröffnung des neuen Schwerpunkts am ZEPD hält Prof. Dr. Anne Eckerle vom Frankfurter Institut für Leistungsentwicklung einen Vortrag zum Thema «Schulische Integration – so kann sie gelingen» und berichtet über ihre Erfahrungen als Leiterin einer Schule, die hochbegabte Kinder aufnimmt, die im Regelschulsystem als nicht beschulbar gelten. In der anschliessenden Podiumsdiskussion sprechen Expertinnen und Experten über Bedingungen, unter denen integrative Förderung gelingen kann, und ob es Kinder gibt, für die eine separative Förderung besser geeignet ist. Am Podium, das von Dr. Letizia Gauck moderiert wird, nehmen teil:

• Prof. Dr. Anne Eckerle, Institut für Leistungsentwicklung, Frankfurt
• Dr. Tanja Grimaudo, Leiterin des Schulpsychologischen Dienstes Basel-Stadt
• Prof. Dr. Alexander Grob, Professor für Entwicklungs- und Persönlichkeitspsychologie, Universität Basel
• Prof. Dr. Hanspeter Kraft, Professor für Mathematik, Universität Basel, sowie erster Betreuungsdozent und Stiftungsrat der Schweizerischen Studienstiftung
• Prof. Victor Müller-Oppliger, Dozent für Pädagogische Psychologie und Didaktik, Professur Selbstgesteuertes Lernen, Fachhochschule Nordwestschweiz
• Dr. Peter Fuchs, Präsident Elternverein für hochbegabte Kinder

Hinweise zur Teilnahme:
Eintritt frei

Termin:

25.04.2013 17:00 - 20:00

Veranstaltungsort:

Fakultät für Psychologie der Universität Basel, Missionsstrasse 62a (Durchgang zum Hof benutzen.)
4056 Basel
Basel-Stadt
Schweiz

Zielgruppe:

Wissenschaftler, jedermann

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

regional

Sachgebiete:

Pädagogik / Bildung, Psychologie

Arten:

Ausstellung / kulturelle Veranstaltung / Fest, Seminar / Workshop / Diskussion, Vortrag / Kolloquium / Vorlesung

Eintrag:

16.04.2013

Absender:

MA Reto Caluori

Abteilung:

Kommunikation & Marketing

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event43301


Hilfe

Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
Verknüpfungen

Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

Klammern

Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

Wortgruppen

Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

Auswahlkriterien

Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).