Das Präsidium der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina tagt am 23. und 24. April an der Universität Tübingen. Aus diesem Anlass findet am 23. April von 19.00 - 20.00 Uhr eine öffentliche Leopoldina-Lecture im Festsaal der Alten Aula statt. Medienvertreter und die Öffentlichkeit sind dazu herzlich eingeladen.
Den Abend eröffnen der Rektor der Universität Tübingen, Professor Bernd Engler, und der Präsident der Leopoldina, Professor Jörg Hacker, der die Akademie kurz vorstellt. Anschließend spricht Professor Hans-Peter Zenner, Mitglied des Präsidiums der Leopoldina und Ärztlicher Direktor der Tübinger Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, in der Leopoldina-Lecture über „Beethovens Taubheit“.
Der Musiker und Komponist Ludwig von Beethoven war zunächst schwerhörig und am Ende taub. Seine Schwerhörigkeit war durch typische Symptome gekennzeichnet wie Hochtonverlust und Hyperakusis (Überempfindlichkeit in bestimmten Lautstärkebereichen). Auch erlebte Beethoven die üblichen Probleme Schwerhöriger: Zum einen war die Krankheit für seine Umgebung nicht sichtbar. Zum anderen zog er sich, auch wegen seiner eingeschränkten Fähigkeit zur Kommunikation, zunehmend zurück. Die Schwerhörigkeit führte so nach und nach zu einer sozialen Isolation.
Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt ist frei, es ist keine Anmeldung erforderlich.
Termin:
23.04.2013 19:00 - 20:00
Veranstaltungsort:
Alte Aula der Universität Tübingen
Münzgasse 22-30
72070 Tübingen
Baden-Württemberg
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
fachunabhängig
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
16.04.2013
Absender:
Antje Karbe
Abteilung:
Hochschulkommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event43304
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