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Veranstaltung


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18.04.2013 - 19.04.2013 | Leibniz-Saal Markgrafenstrasse 38

Synthese der heutigen theoretischen und experimentellen Biologie

Nach elf Jahren – der Höchstförderungsdauer – verabschieden sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Sonderforschungsbereichs 618 mit einem öffentlichen Symposium

Der Berliner Sonderforschungsbereich (SFB) 618 „Theoretische Biologie: Robustheit, Modularität und evolutionäres Design lebender Systeme“ feiert am 18. und 19. April mit einem öffentlichen Symposium in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften das Ende seiner elfjährigen Laufzeit.

Öffentliches Symposium des SFB 618: Theoretical Biology
Synthesizing Theoretical and Experimental Biology Today

18. und 19. April 2013
Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Leibniz-Saal
Markgrafenstrasse 38, 10117 Berlin-Mitte

Gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) haben Forscherinnen und Forscher unter der Ägide der Humboldt-Universität im vergangenen Jahrzehnt die Integration von theoretischer und experimenteller Forschung in der Biologie vorangetrieben. Experimentatoren und Theoretiker untersuchten gemeinsam die Struktureigenschaften von zellulären Signalwegen, regulatorischen und neuronalen Netzwerken sowie die Anfälligkeit solcher Netzwerke für parasitische Manipulationen. „Wir konnten so die Entwicklung von theoretischen Konzepten, mathematischen Modellen und Methoden vorantreiben, von denen nicht nur Biologen, sondern auch Mediziner bei der Behandlung von Krankheiten profitieren“, sagt der HU-Biologe und Sprecher des SFB, Professor Peter Hammerstein.

Die Themen des Abschluss-Symposiums sollen auch Nicht-Biologen begeistern: Warum sind wir immer zu spät, was verhindert Erfolge in der Krebs-Therapie und wie hat die Evolution den Menschen zum Sprechen gebracht? Welche Eigenschaften kennzeichnen das Design eines effizienten Gehirns und warum weiß unser Nervensystem wo wir uns befinden? Wo sitzt das Gedächtnis des Immunsystems, warum können Symbiosen sehr konfliktreich sein und wie kann uns die Theorie helfen, das Altern zu verstehen? Diese Fragen werden von den Rednern allgemeinverständlich aufgegriffen. Es sprechen u.a. Hermann-Georg Holzhütter und Hans-Peter Herzel (Charité – Universitätsmedizin Berlin), Michael Brecht, Adam Wilkins, Richard Kempter sowie Susanne Schreiber (Humboldt-Universität), Tecumseh Fitch (Universität Wien), Andreas Herz (LMU München), Simon Laughlin (University of Cambridge, UK), John H. Werren (University of Rochester, USA)
Andreas Radbruch (Deutsches Rheumaforschungszentrum Berlin) sowie Tom Kirkwood (Newcastle University, UK).

Die Vorträge werden auf Englisch gehalten. Um Anmeldung wird gebeten unter: wilkins316@btinternet.com

Kontakt
Prof. Dr. rer. nat. Peter Hammerstein
Humboldt-Universität zu Berlin
Sprecher SFB 618 / Institut für Biologie
Telefon: 030)2093-9102
p.hammerstein@biologie.hu-berlin.de

Hinweise zur Teilnahme:

Termin:

18.04.2013 ab 09:00 - 19.04.2013 18:00

Veranstaltungsort:

Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Leibniz-Saal Markgrafenstrasse 38, 10117 Berlin-Mitte
10117 Leibniz-Saal Markgrafenstrasse 38
Berlin
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, jedermann

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

regional

Sachgebiete:

Biologie, Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kulturwissenschaften

Arten:

Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung

Eintrag:

16.04.2013

Absender:

Constanze Haase

Abteilung:

Pressestelle

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event43319


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